Durchführung schulischer Medienbildungsprojekte für das Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB)

Vergabeart
Offenes Verfahren
Vergabe-ID
2811136
Vergabe­nummer
VB 59_23
Veröffentlicht am
28.08.2023 09:46 Uhr
Auftrag­geber
Landesamt für Schule und Bildung
Angebots-/Teilnahmefrist
26.09.2023 10:00 Uhr

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen: Offizielle Bezeichnung: Landesamt für Schule und Bildung; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: Otto-Nagel-Straße 1; Ort: Bautzena; NUTS-Code: DED2C; Postleitzahl: 02625; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: nicht angegeben; E-Mail: vergabebuero@abstsachsen.de; Fax: nicht angegeben; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.lasub.smk.sachsen.de; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben
I.2) Gemeinsame Beschaffung: nicht angegeben
I.3) Kommunikation: Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2811136/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilt folgende Kontaktstelle: Offizielle Bezeichnung: Auftragsberatungsstelle Sachsen e.V.; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: Mügelner Str. 40; Ort: Dresden; NUTS-Code: DED21; Postleitzahl: 01237; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: nicht angegeben; E-Mail: vergabebuero@abstsachsen.de; Fax: nicht angegeben; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.abstsachsen.de; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen: elektronisch via (URL): https://www.evergabe.de;
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers: Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5) Haupttätigkeiten: Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Durchführung schulischer Medienbildungsprojekte für das Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB); Referenznummer der Bekanntmachung: VB 59_23
II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 75121000; CPV-Code Zusatzteil:
II.1.3) Art des Auftrags: Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Durchführung schulischer Medienbildungsprojekte
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert: Wert ohne MwSt.: entfällt
II.1.6) Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:
Los-Nr.: entfällt
II.2.2) CPV-Code Hauptteil: 75121000; CPV-Code Zusatzteil: ; CPV-Code Hauptteil: 79421000; CPV-Code Zusatzteil: ; CPV-Code Hauptteil: 80000000; CPV-Code Zusatzteil:
II.2.3) NUTS-Codes: DED2C; Hauptort der Ausführung: Postleitzahl: 02625; Ort: Bautzen; Land: Deutschland
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) des Freistaates Sachsen schreibt im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (SMK) die Organisation, Durchführung und Auswertung schulischer Medienbildungsprojekte aus, um die Medienkompetenz von Schüle-rinnen und Schülern als allgemeines schulisches Erziehungs- und Bildungsziel (vgl. § 1 Abs. 5 Nr. 7 SächsSchulG) im Rahmen einer umfassenden Medienbildung zu fördern.
Dazu werden die in den Lehrplänen verankerten Bezüge zur schulischen Medienbildung im Zeitraum von Oktober 2023 bis Dezember 2024 durch qualitativ hochwertige Medienbildungsprojekte externer Partner unterstützt, sodass eine aktive und reflexionsfördernde Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit aktuellen Themen der Digitalisierung in Gesellschaft und Bildung gelingt.
Grundlage für diese Ausschreibung sind die strategischen Beschlüsse der Kultusministerkonferenz (KMK) zur „Bildung in der digitalen Welt“, die daraus abgeleitete Konzeption des SMK zur „Medienbildung und Digitalisierung der Schule“ sowie der zugeordnete Kompetenzrahmen „Kompetenzen in der digitalen Welt“.
Bei der Gestaltung handlungsorientierter Medienbildungsprojekte sind fachübergreifende
sowie fächerverbindende Ansätze der aktiven Medienarbeit zu berücksichtigen.
Ziel ist der Erwerb einer am Kompetenzrahmen orientierten Handlungskompetenz im Kontext der Digitalisierung sowie die Entwicklung einer Kultur der Digitalität als Handlungsgrundlage für die Lernenden.
Zielgruppe der unterrichtsintegrierten bzw. unterrichtsergänzenden schulischen Medienbildungsprojekte sind die Schülerinnen und Schüler aller Schularten im Freistaat Sachsen (öffentliche und freie Trägerschaft entsprechend SächsSchulG und SächsFrTrSchulG).
Die Schulentwicklung sächsischer Schulen orientiert sich an den Entwicklungszielen einer gelebten Kultur der Digitalität in der Schule, die ihren Niederschlag im jeweiligen Schulprogramm und Medienbildungskonzept finden.
In diesem Sinne werden die ausgeschriebenen schulischen Medienbildungsprojekte als Bausteine der Schulen im Schulentwicklungsprozess zu einer Kultur der Digitalität verstanden. Dieser zugrundeliegende Entwicklungsprozess soll darüber hinaus durch gesondert zu finanzierende Angebote bspw. für Lehrkräfte und weitere Bildungspartner (z. B. Eltern) unterstützt werden.
II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien: Qualitätskriterium - Name: Konzept / Gewichtung: 50; Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 20; Preis - Gewichtung: 30
II.2.6) Geschätzter Wert ohne MwSt.:
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: Beginn: / Ende: 31.12.2024; Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen: entfällt
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein; Projektnummer oder -referenz:
II.2.14 Zusätzliche Angaben: Erläuterung zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
Das wirtschaftlichste Angebot wird anhand folgender Zuschlagskriterien und Gewichtung festgestellt:
1. Konzept (50 %),
2. Preis-Leistungs-Verhältnis (PLV) (30 %) und
3. Präsentation (20 %)

Folgende Unterlagen sind mit der Angebotsabgabe zur Wertung des Angebotes ebenfalls vorzulegen:

- Schriftliches Konzept gem. Leistungsbeschreibung (Anlage A) B.2 und B.3, wobei der Schwerpunkt auf B.2.3 liegt,
- Zeitplan für die geplanten Arbeiten inkl. Meilensteine,
- Vorschlag zur Projektsteuerung,
- Beschreibung des Personal- und Vertretungsmanagements zur Absicherung der Projektdurchführung während der gesamten Projektlaufzeit,
- Beschreibung des Verfahrens beim Eskalationsmanagements für Fälle von Auseinandersetzungen der Projektbeteiligten.
Abschnitt III - Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1) Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärungen nach §§ 123, 124 GWB, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Anlage D),
2) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. ummeldung einzureichen. Sofern auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Angebotes ist dann unter Angabe der Steuernummer möglich.

*) Die rechtsverbindliche Unterschrift ist von der Person zu leisten, die für den Rechtsverkehr des Unternehmens befugt ist. Im Allgemeinen ist die Vertretungsberechtigung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister festgelegt und bezieht sich meistens auf die Geschäftsführung oder auf die mit Prokura ausgestatteten Personen gemeinsam mit der Geschäftsführung. Ist eine Eintragung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister nicht erforderlich, ist die Gewerbeanmeldung/-ummeldung als Kopie dem Angebot beizufügen.

Die Vertretungsberechtigung ist durch Vollmacht (in Kopie) mit Abgabe des Angebotes nachzuweisen. Bei berechtigtem Zweifel ist das Original auf Verlangen vorzuweisen.
d. Bietergemeinschaften, Eignungsleihe und Nachunternehmer
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem AG rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft nachzuweisen, soweit zutreffend.

Bei Einbeziehung von Partnern und Nachunternehmen ist Art und Umfang des jeweiligen Leistungsanteils darzustellen. Die einzubeziehenden Unternehmen haben mit Angebotsabgabe neben der zwingend einzureichenden Verpflichtungserklärung in gleichem Umfang die geforderten Erklärungen, Referenzen und Nachweise einzureichen, soweit sie auf sie passen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 3) Angaben zum Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind,; Möglicherweise geforderte Mindeststandards: entfällt
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 4) Angaben zu wesentlichen in den letzten drei Geschäftsjahren erbrachten Leistungen (Referenzen) mit Angabe des Umfanges, des Umsatzes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten AG (wenn möglich mit Ansprechpartner) auf dem Fachgebiet der allgemeinen oder beruflichen Bildung oder der Erwachsenenbildung sowie Referenzen über bereits durchgeführte Maßnahmen für den öffentlichen Dienst der letzten drei Jahre, soweit vorhanden. Die Referenzanforderungen können auch kumuliert durch eine Einzelreferenz erfüllt werden.
5) Alternativ zu vorstehenden Forderungen (1-3, insofern diese durch die AVPQ-Eintragung abgedeckt werden) Abgabe der gültigen Eintragungsbescheinigung in das AV-PQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen),
6) Rechtsverbindlich signierte Eigenerklärung, dass keine Beteiligung russischer Unternehmen gegeben ist (Anlage E) oder Erklärung gleichen Inhalts.; Möglicherweise geforderte Mindeststandards: entfällt
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen: entfällt
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand (nur für Dienstleistungsaufträge): entfällt
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Ausführung der Leistungen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen der VOL/B und die Vergabeunterlagen einschließlich der Angebotsaufforderung.
III.2.3) Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind: entfällt
Abschnitt IV Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart: Offenes Verfahren. Beschleunigtes Verfahren: nein
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem: nicht angegeben.
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: entfällt
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion: Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein;
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren: nicht angegeben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: Tag: 26.09.2023; Ortszeit: 10:00
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08.11.2023
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Tag: 26.09.2023; Ortszeit: 10:15, Ort: ; Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter und/oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen
Abschnitt VI Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein; Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen: nicht angegeben
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen: entfällt
VI.3) Zusätzliche Angaben: Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen; Postanschrift: PF 10 13 64; Ort: Leipzig; Postleitzahl: 04013; Land: Deutschland; E-Mail: wiltrud.kadenbach@lds.sachsen.de; Telefon: nicht angegeben; Internet-Adresse: nicht angegeben; Fax: nicht angegeben
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 25.08.2023