Sehr geehrte Damen und Herren, Bezug nehmend auf vorliegende Bieterfragen zur Kalkulation der Rohrbrücken möchte ich Sie wie folgt informieren: Wie ist mit den Rohrbrücken umzugehen? Diese sind LV-konform nach eigener Werkplanung und konstruktiver Auslegung zu realisieren. Handelt es sich um einen Neubau der Rohrbrücken bzw. um eine Nachrechnung des Bestandes infolge Neubelegung? Erfordernisse für Rohr- und Kabelinnenbrücken sind in den Positionen 02.05.0330 bis 02.05.0370 beschrieben. Lagemäßige Einordnung und Geometrie ist auf den Zeichnungen nicht kenntlich? Die Art und die Geometrie der Stützen und der Brückenelemente ist vom Bieter selbst zu wählen (z.B. U-, T- bzw. Vierkant-Profile). Die Führung der RL zwischen Dosierstation und Lagerbehälter ist im Plan Ansicht FMS-AP_0 zu erkennen. Die erforderlichen Brückenkonstruktionen sind je nach gewählten Rohrmaterial, -dimensionen, Art der Isolierung und Ummantelung und den daraus resultierenden Lasten selbst zu bestimmen. Die mögliche Lage der Stützen an der Dosierstelle ist im Plan KA-LA-FMS-AP-Nachrüstungen VTB-a dargestellt. Diese kann sich in Abhängigkeit der vom Bieter selbst zu wählenden Kleindrehkräne jedoch noch verschieben. Die Länge der Rohr- und Kabelinnenbrücken korrespondiert mit der Länge der Rohrleitungen zwischen Dosierstation und den beiden Dosierstellen am VTB. Beide Längen sind in den Positionen 02.05.0330 und 02.05.0340 als Kalkulationsgrundlage >/= 25 m und >/= 15 m angegeben. Die genaue Anzahl der erforderlichen Stützen hängt dann von den selbst zu wählenden Brückendimensionen ab (z.B. tragfähigeres Brückenprofil = weniger und/oder gering dimensioniertere Stützen). Soll der Prüfingenieur durch den Planer beauftragt werden? siehe Pos. 02.06.0080 = Leistung des Auftragnehmers nach Auftragsvergabe und eigener Werkplanung. Gibt es hierzu Entwurfspläne? Ein Ausführungsplan wird nach Auftragsvergabe übergeben. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen M. Rohne Vergabestelle