Sehr geehrte Damen und Herren, im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens erhielten wir nachstehende Bieteranfrage, die wir wie folgt beantworten. Frage 13: Wir konnten den Ausschreibungsunterlagen nicht entnehmen, wie planungsseitige die Druckentlastung der MS-Schaltanlage im Störlichtbogenfall erfolgen soll. Grundsätzlich ist aus der MS-Anlage eine Entlastung nach unten (in den Kabelkeller) oder nach hinten/oben (in den Schaltraum) möglich. Aus der Tatsache, dass ein Fußboden mit gegen Auftrieb gesicherten Bodenplatten gefordert wird, könnte man entnehmen, dass eine Druckentlastung aus der MS-Anlage nach unten gefordert ist. Dann wäre aber zu klären, welchen Weg der Überdruck vom Keller zur Druckentlastungsöffnung im Gebäude nehmen soll, zumal es keine entsprechenden Öffnungen vom Keller zum Schaltraum (für den Schaltraum ist im Gebäude nach oben eine Druckentlastungsöffnung vorgesehen) gibt. Wir bitten um eine Erläuterung des Konzeptes zur Ausleitung des Überdrucks im Störlichtbogenfall. Beantwortung: Antwort 13: Die Druckentlastung aus der MS- Schaltanlage erfolgt in den Kabelkeller, durch die Lüftungsöffnungen im Doppelfußboden nach oben in den Schaltanlagenraum, durch die vorhandenen Durchführungsöffnungen im Kabelkeller zu den Trafoboxen mit Öffnungen in den Lüftungsdomen auf dem Dach sowie durch die Trafoboxtüren in den Schaltanlagenraum. Mit freundlichen Grüßen Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG