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Phishing-Versuche mit EU-Bekanntmachungsdaten

Das Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union informiert Vergabestellen über aktuelle Phishing-Versuche mit EU-Bekanntmachungsdaten nach der Veröffentlichung.

In dokumentierten Betrugsdelikten bedienen sich die Betrüger Daten zu vergebenen Aufträgen, wie sie zum Beispiel auf Plattformen wie TED publiziert werden. Sie kontaktieren den Anbieter und geben vor, der Kunde zu sein, um die Rechnungsstellung für den öffentlich ausgeschriebenen Auftrag anzufordern.

Täter kontaktieren den Auftraggeber erneut, sobald sie die Rechnung erhalten haben, stellen sich als Lieferanten vor und legen die geänderte Rechnung mit abweichender Bankverbindung vor, um eine Überweisung einzufordern.

Das Amt für Veröffentlichungen empfiehlt erhöhte Wachsamkeit, vor allem bei Zahlungsaufforderungen auf ein neues Bankkonto. Bei Verdacht auf Betrug sollte man den Lieferanten über einen bereits bekannten Kommunikationsweg kontaktieren.


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