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Ostdeutsche Bauindustrie: Bilanz zum Start in zweite Jahreshälfte

Für die Ostdeutsche Bauwirtschaft war der Start in die zweite Jahreshälfte 2021 verhalten. Laut Bauindustrieverband Ost e. V. (BIVO) ist die Nachfrage nach Bauleistungen im Vergleich zum Vorjahresmonat erheblich gesunken, die Bautätigkeit ist hingegen gestiegen.   

„Entsprechend unserer Konjunkturumfrage unter ostdeutschen Bauunternehmen von August 2021 wird sich die baukonjunkturelle Dynamik zum Jahresende hin gegenüber der ersten Jahreshälfte kaum noch verstärken. Das Bauhauptgewerbe Ostdeutschlands tendiert eher zu einem Jahresergebnis auf Vorjahresniveau“, erklärt Dr. Robert Momberg, Hauptgeschäftsführer des BIVO.

Das Gesamtauftragsvolumen des ostdeutschen Bauhauptgewerbes lag bis zum Juli 2021 bei etwa 10,2 Milliarden Euro, dass entspricht einem Minus von 2,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Positiv entwickelte sich hingegen der Auftragseingang, der mit 10,2 Milliarden Euro 2 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres liegt. Am stärksten konnte dabei der Wohnungsbau (+20,4 %) und der Wirtschaftsbau (+ 5,7 %) zulegen. Der Auftragseingang bei öffentlichen Bauvorhaben sank hingegen um 9,5 %.

Quelle: Die Bauindustrie Ost

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