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E-Rechnung: Modernisierung der Rechnungsverarbeitung in Bayern

Bayern setzt auf Modernisierung und Effizienz durch die Einführung einer zentralen elektronischen Rechnungseingangsplattform (OZG-RE). Diese Plattform ermöglicht es, Rechnungen zu 100 Prozent papierlos und noch effizienter sowie sicherer zu bearbeiten. Die Umstellung auf E-Rechnungen in Bayern bringt zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Verwaltung mit sich.

Durch die E-Rechnung profitieren Bayerns Unternehmen von verkürzten Durchlaufzeiten und einer schnelleren Bearbeitung ihrer Rechnungen. Die Plattform bietet einen sicheren Übertragungskanal und ermöglicht die webbasierte Erfassung von Rechnungen, ohne dass eine eigene Software zur Rechnungserstellung notwendig ist.

Seit 2020 sind öffentliche Auftraggeber in Bayern verpflichtet, E-Rechnungen anzunehmen. Die digitale Rechnungsverwaltung hat sich bereits bewährt und wurde im ersten Halbjahr 2024 über 300.000-mal genutzt. Die Einführung der OZG-RE-Plattform wird diese Entwicklung weiter vorantreiben und für eine noch höhere Akzeptanz von E-Rechnungen sorgen.

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Die OZG-RE-Plattform schafft eine einheitliche Anlaufstelle für E-Rechnungen in Bayern sowie an alle weiteren angeschlossenen Länder und den Bund. Eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und dem Bundesministerium des Innern und für Heimat stellt sicher, dass elektronische Rechnungen an alle öffentlichen Auftraggeber über einen bundeseinheitlichen Webservice übermittelt werden können.

Das IT-Dienstleistungszentrum (IT-DLZ) des Bayerischen Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung ist für die technische Umsetzung der zentralen digitalen Rechnungsannahme verantwortlich. Die finale Bereitstellung der OZG-RE-Plattform ist für das erste Halbjahr 2025 geplant. Danach können sich Kommunen und andere öffentliche Auftraggeber im Freistaat an die Plattform anbinden und von den Vorteilen profitieren.

Die OZG-RE-Plattform bietet verschiedene Übertragungskanäle für Rechnungen, darunter Weberfassung, Upload, E-Mail sowie den Versand mittels „Peppol“. Diese Vielfalt an Übertragungsmöglichkeiten sorgt für Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit bei der elektronischen Rechnungsstellung.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat

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