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Hoher Investitionsstau bei kommunalen Verwaltungsgebäuden

Die KfW-Kommunalpanel-Studie 2024 hat deutlich gemacht: Rathäuser und Bürgerämter sind zwar von zentraler Bedeutung für das kommunale Leben, doch ihre Sanierung und Modernisierung stehen oft hintenan. Ein Investitionsstau bei kommunalen Verwaltungsgebäuden von 18,8 Milliarden Euro und die wachsende Bedeutung für die Energiewende machen deutlich: Hier ist dringend Handlungsbedarf.

Nach Aussage der befragten Stadtkämmerer könnte sich der Zustand der öffentlichen Verwaltungsgebäude auch auf die Motivation und Anwerbung neuen Personals auswirken. Zudem sind neben bestehendem Investitionsnachholbedarf weitere investive Mehrausgaben zu erwarten, da Gebäude eine Schlüsselrolle in der Energie- und Wärmewende auf lokaler Ebene spielen oder weil mindestens ein Fünftel der Kommunen einen steigenden Bedarf an Büroflächen verzeichnet.

Um die steigenden Standards für öffentliche Verwaltungsgebäude zu erfüllen, müssen diese in der Prioritätenliste kommunaler Investitionen höher eingeordnet werden. Dabei sind verschiedene Investitionsbarrieren wie unzureichende Finanzierungen, Personalengpässe in der Verwaltung oder umständliche und komplexe Planungs- und Finanzierungsprozesse zu überwinden.

Ausführliche Infos hierzu findest Du in der Kämmereibefragung „KfW-Kommunalpanel 2024“.

Quelle: KfW Research


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