- Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungsgesetz
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- Subunternehmer
Was ist eine Signaturkarte?
Eine Signaturkarte ist eine Chipkarte mit einem digitalen Zertifikat. Wenn der Auftraggeber vorgibt, dass die Angebote mit der Qualifizierter elektronischer Signatur zu versehen sind, benötigen Bieter eine entsprechende Karte. Mit dieser können sie dann ihre Unterlagen rechtswirksam und elektronisch signieren.
Solche Karten und Kartenlesegeräte werden von einem Trustcenter ausgestellt. Hier findest Du eine kleine Übersicht von Anbietern.
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In diesem Webinar erfährst Du alles Wichtige zur sicheren Nutzung der Signaturkarte: Lerne, wie die qualifizierte elektronische Signatur korrekt eingesetzt wird und welche Anforderungen für eine rechtskonforme Anwendung gelten.
Weitere Informationen zur Signaturkarte
Bieter sollten einen gewissen Vorlauf von 10-14 Tagen berücksichtigen, bis die Signaturkarte, das erforderliche Kartenlesegerät und die PIN bei ihnen eingetroffen sind. Des Weiteren benötigen die Bieter eine spezielle Signatur Software, um ihr digitales Zertifikat zu verwalten.
Durch die elektronische Signatur können digitalisierte Dokumente ohne handschriftliche Unterschrift auf Papier rechtswirksam unterzeichnet werden. Signaturkarten haben das Format einer Scheckkarte und bestehen aus Kunststoff mit einem eingebetteten Mikrochip. Zur Nutzung sind ein Kartenlesegerät und Signatursoftware auf einem PC erforderlich. Die Karte wird in das Lesegerät eingelegt, das mit dem Computer verbunden ist. Dadurch können die Signaturfunktionen des Chips genutzt werden, um elektronische Dokumente zu signieren.
Eine Signaturkarte enthält den dem Besitzer zugeordneten Signaturschlüssel. Neben der elektronischen Signatur kann sie auch zusätzliche Funktionen bieten, etwa zur Verschlüsselung oder als Sichtausweis.
Mit der Bietersoftware AI Bietercockpit kannst Du Deine Angebote signieren und elektronisch abgeben.