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Print-on-Demand (PoD)
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Was ist Print-on-Demand (PoD)?

Print-on-Demand (PoD) ist seit den 1990er Jahren ein verwendetes Publikationsverfahren von digitalen Druckerzeugnissen. Die digitalen Daten werden erzeugt und bei Bedarf auf Bestellung ausgedruckt. Im Vergabebereich werden teilweise noch die Vergabeunterlagen nach erfolgter Bestellung ausgedruckt und an die Bewerber versendet. Die Bewerberlisten werden sicher an die zuständige Vergabestelle (VSt) geschickt. Das Verfahren bietet den Vorteil, dass die Vergabeunterlagen erst dann gedruckt werden, wenn ein Bieter sie anfordert. Es werden nur so viele Exemplare produziert, wie tatsächlich benötigt werden. Im Gegensatz dazu werden bei herkömmlichen Druckverfahren oft feste Auflagen erstellt, die mit höheren Kosten verbunden sind. Zudem ermöglicht PoD eine einfachere Aktualisierung bestehender Unterlagen, da die Dateien schnell angepasst und erneut gedruckt werden können.

Das Verfahren verliert im Umfeld der Auftragsvergabe immer mehr an Bedeutung, da mit Einführung der elektronischen Vergabe kaum noch Vergabeunterlagen in Papierform angeboten werden. 



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Nachteile von Vergabeverfahren in Papierform

Vergabeverfahren in Papierform haben mehrere Nachteile: Sie sind arbeitsintensiv, zeitaufwendig, intransparent, unsicher und vor allem kostenintensiv im Vergleich zu modernen elektronischen Verfahren. Durch den Verzicht auf Papier können Zeit und Kosten gespart werden, da aufwendige Arbeitsprozesse wie das Drucken, Lagern, Verpacken und Versenden von Vergabeunterlagen sowie die manuelle Pflege von Bieterlisten und die Bearbeitung von Kostenerstattungen entfallen. Elektronische Vergabeverfahren hingegen sind ressourcenschonend, effizient, transparent, sicher und kostengünstig.

Papierangebote sind nur noch bei Vergabeverfahren zulässig, die auch E-Vergabe nutzen, und nur wenn der Auftraggeber in der Bekanntmachung ausdrücklich erlaubt, dass Angebote in Papierform eingereicht werden können. Falls nur die elektronische Form zugelassen ist, bedeutet dies automatisch, dass Papierangebote nicht akzeptiert werden, ohne dass der Auftraggeber dies gesondert erwähnen muss.

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