- Landesvergabegesetze
- Leasing
- Lebenszykluskosten
- Leistungsbeschreibung
- Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm
- Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis
- Leistungsort
- Leistungsverzeichnis
- Leitfabrikat
- Liefer- und Dienstleistungsaufträge
- Lieferauftrag
- Lieferfrist
- Lieferkette
- Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)
- Lieferleistungen
- Lohngleitklausel
- Los
- Losverfahren
- Losvergabe
Was ist ein Leistungsverzeichnis?
Das Leistungsverzeichnis (LV) ist ein Bestandteil der Leistungsbeschreibung und definiert im Rahmen der zu erbringenden Gesamtleistung die einzelnen geforderten Teilleistungen. In diesem sind ausschließlich Art und Umfang der zu erbringenden Leistungen sowie alle die Ausführung der Leistung beeinflussenden Umstände zu beschreiben.
evergabe.de – Academy
Leistungsverzeichnisse sind mit evergabe.de und dem evergabe Manager ganz leicht erstellt. Wie das geht zeigen Dir die passenden Schulungen zu unserer Vergabesoftware.
Auch unsere evergabe.de-WG hat mit Leistungsverzeichnissen zu tun
Christin und Pascal hatten genaue Vorstellungen für ihre neuen Hochbeete im Garten. Diese und die Rahmenbedingungen für das Bauvorhaben haben beide in einem Leistungsverzeichnis dokumentiert. Schau hier, wie es weitergeht.
Mit unserer Vergabesoftware evergabe Manager erstellst Du bei Vergabeverfahren bequem Leistungsverzeichnisse. Im Baubereich können GAEB-Dateien problemlos vom Fachplaner übernommen werden.
Auftragnehmer können die Leistungsverzeichnisse noch genauer einsehen, wenn eine GAEB-Datei vorliegt. Mit der detaillierten Einsicht in die Positionsangaben können noch bessere Angebote erstellt werden.
Weitere Informationen zum Leistungsverzeichnis
Leistungen, die nach den Vertragsbedingungen, den Technischen Vertragsbedingungen oder der gewerblichen Verkehrssitte zu der geforderten Leistung gehören, brauchen im Leistungsverzeichnis nicht aufgeführt zu werden.
Für den Bieter ist es ein wichtiger Bestandteil seiner Preiskalkulation bei der Angebotserstellung.
Das Leistungsverzeichnis ist häufig nach Leistungsbereichen gegliedert. Es besteht aus einer Vielzahl von Einzel- bzw. Teilleistungen, die wiederum als Positionen inhaltlich unterschiedlich strukturiert werden.
Im Allgemeinen wird als Struktur folgende Grundgliederung aus den GAEB-Regelwerken herangezogen:
- Lose
- Gewerk (Leistungsart)
- Leistungstitel (Leistungsort)
- Untertitel
- Positionen (Teilleistungen), Positionsindex.
Für die eindeutige Identifizierung der einzelnen Teilleistungen werden Ordnungszahlen benutzt. Diese werden aufsteigend vergeben und ermöglichen es, Teilleistungen eindeutig einzuordnen.
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