I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in Leipzig (VN 25-025-001)

10Tage

Angebotsfrist24.03.2025 13:00 Uhr

Bezeichnung des Auftrags: I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in Leipzig (VN 25-025-001) Kurze Beschreibung: Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen gemäß § 43 HOAI Ingenieurbauwerke in einer ersten Stufe für die LPH 1+2, inkl. Hydraulische Berechnungen und besonderer Leistungen vergeben. In weiteren Stufen werden die LPH 3 bis 6 und 8 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller LPH besteht nicht. Art des Auftrags: Dienstleistung

Vergabeart

Offenes Verfahren nach SektVO (EU-weit)

Auftrag­geber

Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Bereich Beschaffung

Vergabe­nummer (des Auftraggebers)

FMB_P270

Vergabe-ID (bei evergabe.de)

3121569
10Tage

Angebotsfrist24.03.2025 13:00 Uhr

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Ausführungsort (1)

  • 04317 Leipzig

Zeitraum der Leistungserbringung

Status meiner Bearbeitung

Nationale Ausschreibung
SektVO
Offenes Verfahren
FMB_P270
I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in Leipzig (VN 25-025-001)
I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in Leipzig (VN 25-025-001)
Dienstleistungen
Nein


Metadaten
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Zeitzone für Datums- und Zeitangaben: Europe/Berlin

Organisationen
Organisationen
In der Bekanntmachung genannte Organisationen
ID – Unternehmen: ORG-0001
Kategorie: Käufer
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Bereich Beschaffung
Registrierungsnummer
Registrierungsnummer: entfällt
Adresse
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04105
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: Evergabe.Wasserwerke@l.de
Telefon: +49 341 969 3412
Informationen, die sich ausschließlich auf den Beschaffer beziehen
-:
ID – Unternehmen: ORG-0002
Kategorie: andere
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Funke Management+Bauberatung
Registrierungsnummer
Registrierungsnummer: entfällt
Adresse
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04317
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: Kontakt@funke-mb.de
Telefon: +49 341 4792556
ID – Unternehmen: ORG-0003
Kategorie: andere
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Standort Leipzig
Registrierungsnummer
Registrierungsnummer: entfällt
Adresse
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 341 9770

Vertragspartei und Dienstleister
Beschaffer
Beschaffer
ID – Käufer: ORG-0001
Tätigkeit des Auftraggebers: Tätigkeiten im Bereich der Wasserwirtschaft

Verfahren
Zweck
Vorherige Bekanntmachung
-:
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage des Verfahrens: Richtlinie 2014/25/EU
Andere Rechtsgrundlage mit Identifikator
Rechtsgrundlage des Verfahrens (ELI – CELEX): SektVO
Ausschreibungsbedingungen
Interne Kennung: FMB_P270
Titel: I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in Leipzig (VN 25-025-001)
Beschreibung: I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in Leipzig (VN 25-025-001)
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe
Währung: EUR - Euro
Währung: EUR - Euro
Hauptklassifikation
Klassifikationstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Haupteinstufung: 71320000 - Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort
Ort: Leipzig
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ausschreibungsbedingungen
Ausschlussgründe
Beschreibung: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe in der Regel durch Eigenerklärung nachweisen.
Grenzüberschreitendes Recht
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: CrossBorderLaw
Verfahren
Verfahren
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen: 1) Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de. Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen / Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt. Auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über evergabe.de gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über die Plattform. Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bieter heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Informationen zu den technischen Anforderungen und Hilfe bei technischen Problemen erhalten Sie unter evergabe.de.
2) Die Einreichung der Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Abschlusserklärungen sind in Textform zu zeichnen. Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind.
3) Für das Angebot sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare zu verwenden. Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular "Angebot", welches um die darin geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Die ausgefüllten und lokalgespeicherten Unterlagen sind als Teil des Angebotes auf der Plattform hochzuladen. Im Rahmen der Abgabe der Angebote sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen. Eingereichte Dateien dürfen 40 MB nicht überschreiten. Die Anzahl der Dateien ist nicht beschränkt.
4) Für das Angebot ist der beiliegende Vertrag auszufüllen. Das Vertragsformular ist vom Bieter vollständig auszufüllen und in Textform gezeichnet (§ 126 b BGB) elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen.
5) Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Angebot zu erbringen.
6) Nicht fristgerecht eingereichte Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
7) Nicht deutschsprachigen Nachweisen ist eine Übersetzung in Deutsch beizufügen.
8) Allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen, sind nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
9) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Zu Mehrfachbewerbung zählen auch Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben den Ausschluss aller Mitglieder der Bietergemeinschaft zur Folge.
10) Sollten nach Auffassung des Bieters in den Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder Fehler (u.a. Verstoß gegen geltendes Recht) vorliegen, so hat dieser den Auftraggeber unter der genannten Kontaktstelle umgehend in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
11) Für die in den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit "Bieter" sowohl einzelne Unternehmen als auch Bietergemeinschaften gemeint, mit "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft.
Losverteilung
Höchstzahl an Losen
-:

Posten
Posten
Ausschreibungsverfahren
Los: LOT-0001
Beschreibung des Loses
Interne Kennung: LOT-0001
Titel: I-41b Sanierung MWL Georg-Schumann-Straße zw. Kirschbergstr. und Am Viadukt in Leipzig
Beschreibung: Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen gemäß § 43 HOAI Ingenieurbauwerke in einer ersten Stufe für die LPH 1+2, inkl. Hydraulische Berechnungen und besonderer Leistungen vergeben. In weiteren Stufen werden die LPH 3 bis 6 und 8 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller LPH besteht nicht.
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe
Diese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Währung: EUR - Euro
Einreihung des Haupterzeugnisses einer Partie
Klassifikationstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Haupteinstufung: 71300000 - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Art des Auftrags
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen
Gefördertes soziales Ziel
Innovatives Ziel
Strategische Beschaffung
Art der strategischen Beschaffung: Entfällt
Beschreibung: Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen gemäß § 43 HOAI Ingenieurbauwerke in einer ersten Stufe für die LPH 1+2, inkl. Hydraulische Berechnungen und besonderer Leistungen vergeben. In weiteren Stufen werden die LPH 3 bis 6 und 8 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller LPH besteht nicht.
Begründung für das Fehlen von Barrierefreiheitskriterien
Ort der Leistungserbringung
Ort: Leipzig
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Geschätzte Laufzeit
Laufzeit
-:
Zeitraum
-:
Verlängerung des Vertrags
Maximale Verlängerungen: 0
Beschreibung der Optionen
Beschreibung: Die Vertragsleistung wird in Stufen vergeben. Optional werden in einer 2. Stufe die LPH 3 bis 6 und 8 vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Leistungen, sowie die Weiterbeauftragung ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Auktionsbedingungen
Es wird eine elektronische Auktion verwendet: Nein
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nicht mit EU-Mitteln finanziertes Beschaffungsprojekt
Vertragsvergabesystem
Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung: Entfällt
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt
Informationen über die Rahmenvereinbarung
Währung: EUR - Euro
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL) planen im Zuge einer koordinierten Infrastrukturmaßnahme mit den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) die Sanierung von Anlagen zur Abwasserentsorgung und die Rehabilitation von Anlagen zur Trinkwasserversorgung.

Die Länge des gesamten Straßenabschnittes beträgt ca. ca. 1.300 m Aktuelle Kostenschätzungen gehen von Baukosten für die Gesamtmaßnahme der Projektbeteiligten LWW, MTA und LVB von ca. 34 Mio € aus.
Im Baubereich befindliche Anlagen der LWW müssen im Rahmen der geplanten Baumaßnahmen z. T. aus bautechnischen Gründen (Zustand), aus hydraulischen Gründen oder wegen Trassenkonflikten (Folgemaßnahmen) saniert bzw. rehabilitiert werden.

Der voraussichtlich erforderliche Leistungsumfang wurde durch die LWW wie folgt ermittelt:

Sanierung von Anlagen zur Abwasserableitung:
-Sanierung von insges. ca. 2.500 m MWL DN 250,300,350,400,450,500,600 STZ,(B) u. Ei 1000/1310 MA/MIX in der Georg-Schumann-Str. (GSS) von Kirschbergstr. bis Am Viadukt von Hausnr. 194 bis 294 auf einer Länge von ca. 1.200 m zzgl. der Kreuzungsbereiche
-inkl. ca. 94 Hausanschlussleitungen und Umbindung von ca. 100 Straßenabläufen, Gleisentwässerungsleitungen, Dachfallrohren usw.
-Maßnahmen zur Interimsentsorgung
-geschätzte anrechenbare Kosten ca. 4,45 Mio. €.

Rehabilitation von Anlagen zur Trinkwasserversorgung:
-Erneuerung von ca. 2.000 m Trinkwasserversorgungsleitungen DN 100 bis DN 300
-Umbindung bzw. teilweise Erneuerung von Trinkwasseranschlussleitungen ca. 80 Stck
-Ggf. Außerbetriebnahme/Stilllegung von Trinkwasserversorgungsleitungen auf ca. 400 m und Verlängerung der Hausanschlussleitungen
-Maßnahmen zur Interimsversorgung
-geschätzte anrechenbare Kosten ca. 2,06 Mio. €.

Unterstützend beim Vergabeverfahren wurde das Büro Funke Management+Bauberatung gebunden.
Ausschreibungsbedingungen
Auswahlkriterien
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß § 50 Absatz 1 SektVO zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt ist.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
-:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende Unterlagen sind dem Angebot beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bietergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bietergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter, die Mitglieder der Bietergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und §124 GWB bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an festangestellten Ingenieuren in den Jahren 2022 bis 2024,
g) Angabe, ob es sich beim Bieter um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland
i) Eigenerklärungen zur Einhaltung des Mindestlohngesetzes
j) Eigenerklärungen zur Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes
k) Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen

Geforderte Mindeststandards:
-Ausgefülltes Angebot
-Anzahl der Ingenieure zur Abgabe des Angebotes (aktueller Zeitpunkt) beträgt mindestens 8 Personen.
- Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut. Bei Bietergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
-:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Beschreibung:
Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die Bieter:
(A) Büroreferenzen,
(B) Projektteam

A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZEN:
A.1. Allgemeine Mindestanforderungen:
Es sind mindestens zwei verschiedene Referenzprojekte für die Planung von innerstädtischen Baumaßnahmen und die Koordinierung solcher Maßnahmen in Verbindung mit Straßen- und Gleisbau zu benennen.
Weiterhin sind jeweils eine Referenz zur Rehabilitation von Trinkwasserleitungen, zur Erneuerung/Renovation von Abwasserkanälen und zu Hydraulik-Berechnungen zu benennen. Diese Referenzen können identisch zu den o.g. Referenzen der innerstädtischen Baumaßnahme sein und müssen nicht verschieden sein, solange sie die Mindestanforderungen an die entsprechende Referenz erfüllen.

Die Realisierung aller genannten Referenzprojekte ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2019 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes. Eine Projektbeschreibung zur jeweiligen Referenz in Wort und Bild liegt vor und ist auf max. vier DIN A4 Seiten zu begrenzen. Werden folgende Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird das jeweilige Referenzprojekt nicht berücksichtigt und es erfolgt ein Ausschluss des Bieters.

A.2 Mindestanforderung an die Referenzprojekte Leitungsbau- bzw. Leitungssanierungsmaßnahme:
- Es handelt sich um die Planung von innerstädtischen Baumaßnahmen und die Koordinierung solcher Maßnahmen in Verbindung mit Straßen- und Gleisbau zu benennen,
- Es handelt sich um eine Komplexbaumaßnahme, die umfangreiche Koordinierungsmaßnahmen mit mind. 3 verschiedenen Bauherren beinhaltet,
- Es wurden mindestens Leistungen gemäß § 43 HOAI zu den LPH 2 – 6 und 8 vollständig erbracht.
- Die anrechenbaren Kosten für Kanal- und Trinkwasserleitungsbau betrugen mindestens 0,5 Mio. Euro netto.

A.3 Mindestanforderung an die Referenzprojekte Rehabilitation von Trinkwasserleitungen:
- Es handelt sich um die Rehabilitation von Trinkwasserleitungen (innerstädtisch, Einzelmaßnahmen) mit mind. DN 200 und Baulängen von mind. 150 m.
- Es wurden mindestens Leistungen gemäß § 43 HOAI zu den LPH 2 – 6 und 8 vollständig erbracht.

A.4 Mindestanforderung an die Referenzprojekte Erneuerung/Renovation von Abwasserkanälen:
- Es handelt sich um die Erneuerung/Renovation von Abwasserkanälen (innerstädtisch, Einzelmaßnahmen) mit mind. DN 600 und Baulängen von mind. 150 m.
- Es wurden mindestens Leistungen gemäß § 43 HOAI zu den LPH 2 – 6 und 8 vollständig erbracht.

A.5 Mindestanforderung an das Referenzprojekt Hydraulische Berechnungen:
- Es handelt sich um Hydraulik-Berechnungen mit „Hystem Extran“ von Kanalnetzabschnitten mit mindestens 150 m Baulänge.


B) Mindestanforderungen an PROJEKTTEAM:
B.1. Allgemeine Mindestanforderungen:
- Das Projektteam muss aus mindestens 2 verschiedenen Personen bestehen
- Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines techn. Studiums als Master, Dipl.-Ing. oder Bachelor
- Kurze Beschreibung des beruflichen Werdegangs,
- Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren mit Schwerpunkt Planung von Leitungsbau- und Leitungssanierungsmaßnahmen für die Teammitglieder,
- Mindestens eines der hier genannten Teammitglieder weist die Qualifikation „Zertifizierte/r Kanalsanierungsberater/in“ nach
- Angaben von persönlichen Referenzen.

Anzugeben sind die Personen, die folgende Leistungen erbringen:
- die zuständige Person für die Projektleitung,
- die zuständige Person für die stellvertretende Projektleitung,
- die zuständige Person für die Objektüberwachung,

Die zuständigen Personen sind mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium), kurzer Beschreibung des beruflichen Werdegangs sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.

B.2. Mindestanforderungen an die persönlichen Referenzprojekte:
Alle Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenzprojekte angegeben werden. Handelt es sich bei den persönlichen Referenzprojekten nicht um bereits genannte Büroreferenzen, sind entsprechende Projektbeschreibungen beizufügen. Es ist zu beachten, dass der für die Teammitglieder geforderte, selbst erbrachte Leistungsumfang bereits erbracht worden und abgeschlossen ist.

Die Realisierung aller genannten persönlichen Referenzprojekte ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2019 bis zum Fristende der Abgabe des Angebotes.

Alle genannten Teammitglieder müssen 3 persönliche Referenzprojekte nachweisen, die die Mindestanforderungen an die Büroreferenzen gemäß A.2., A.3. und A.4 erfüllen.
Dabei ist zu beachten, dass die selbst erbrachten Leistungen der Personen für die Projektleitung und Stellvertretung gemäß § 43 HOAI die Leistungsphasen LPH 2 – 6 umfasst und für die Person Objektüberwachung nur die Leistungsphase 8. Die Referenzen müssen nicht verschieden sein und können mehrfach genannt werden.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
-:
Kandidaten
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein
Vergabekriterien
Vergabekriterium
Art: Preis
Beschreibung: Der Vertrag wird mit demjenigen Bieter abgeschlossen, der das wirtschaftlichste Angebot in Bezug auf den Gesamtpreis abgibt. Bei Honorargleichheit erhält das Angebot mit den niedrigsten Stundensätzen den Zuschlag. Sollten diese auch identisch sein, erfolgt die Auswahl im Losverfahren.
Die Anforderungen an die Angebote der Bieter und Wertung des Zuschlagskriterium wird im Formular "Angebot" beschrieben.
Parameter der Zuschlagskriterien
-:
Informationen über verspätete Einreichungen
Eine bestimmte Rechtsform muss von einer Bietergruppe angenommen werden, die einen Auftrag erhält: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft (BG) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus.
Verspätete Angaben zum Bieter
Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen ist teilweise ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung gemäß § 51 SektVO
Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Vorbehaltene Beschaffung
Reservierte Teilnahme: Entfällt
Varianten
Nebenangebote: Nicht zulässig
Informationen über Wiederholungen
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Anforderungen an die Auftragsausführung
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Code für die Anforderung an die Ausführung: Leistung
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Rechtsform bei Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Der Nachweis muss mit Abgabe des Angebotes erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbieter das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Anforderungen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Sicherheitsüberprüfung
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich: nein
Beschreibung der NDA
Eine Geheimhaltungsvereinbarung ist erforderlich: nein
Elektronischer Katalog
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Elektronische Signatur
-:
Verfahren nach der Vergabe
Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Finanzierungsvereinbarung
Finanzielle Vereinbarung: Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform:
gesamtschuldnerisch haftend, mit bevollmächtigtem Vertreter Finanzielle Vereinbarung: 14 Tage 3% Skonto / 30 Tage netto (das ist mir noch im Nachhinein eingefallen)
Information about the foreseen strategic procurement and associated assets: categories (Procurement, assets ...)
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich des Europäischen Parlaments und des Rates 2009/33/EG (Richtlinie über saubere Fahrzeuge – CVD): nein
Information about the foreseen strategic procurement and associated assets: categories (Procurement, assets ...) in the context of an applicable Legal Basis
Angaben zur Einreichung
Fristen I
Frist für den Eingang der Angebote: Montag, 24.03.2025 13:00 Uhr (MEZ)
Gültigkeit der Angebote
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 4
Einheit: MONTH - Monat
Sprache der Einreichung
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Informationen über die öffentliche Öffnung
Datum der Angebotsöffnung: Montag, 24.03.2025 13:10 Uhr (MEZ)
Finanzgarantie
Eine Garantie ist erforderlich: ja
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Beabsichtigt der Bieter (Einzelbieter oder Bietergemeinschaften oder ein Mitglied einer Bietergemeinschaft), sich zum Nachweis seiner finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Dritte zu berufen, so muss er mit seinem Angebot eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Dritten vorlegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des Dritten nachgewiesen wird. Die vorbeschriebene Verpflichtungserklärung muss rechtsverbindlich unterzeichnet sein, Formblatt 236.
Einreichungsformat
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de/unterlagen/0194f44a-7342-4242-b9b5-9cbc0560a032/zustellweg-auswaehlen
Angaben zu den Auftragsunterlagen
Der Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist eingeschränkt: Keine Einschränkungen des Zugangs zu Dokumenten
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/0194f44a-7342-4242-b9b5-9cbc0560a032/zustellweg-auswaehlen
ID – Beschaffungsunterlagen: n/a
Ad-hoc-Kommunikationskanal
-:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt
ID – Anbieter zusätzlicher Informationen: ORG-0002
Organisation, die Unterlagen bereitstellt
ID – Dokumentenanbieter: ORG-0001
Überprüfung
Fristen für die Überprüfung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),
2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Überprüfungsstelle
ID – Überprüfungsorganisation: ORG-0003

Vergabeunterlagen

Nachlieferung

  • P270_Honorardatenblatt_250305.xlsx

    vom 06.03.2025 08:38 Uhr

  • P270_Bieterinformation-01.pdf

    vom 06.03.2025 08:38 Uhr