Deckenschluss und Gestaltung Jägergarten - Tief- und Kanalbauarbeiten
- Vergabeart
- Öffentliche Ausschreibung
- Vergabe-ID
- 3159475
- Vergabenummer
- 3.4-4/25
- Veröffentlicht am
- 08.04.2025 08:08 Uhr
- Auftraggeber
- Welterbestadt Quedlinburg, SG 3.1 Bauverwaltung und Stadtentwicklung
- Angebots-/Teilnahmefrist
- 23.04.2025 09:00 Uhr
a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
Name und Anschrift:
Welterbestadt Quedlinburg, SG 3.1 Bauverwaltung und Stadtentwicklung
Markt 1
06484 Quedlinburg
Telefon:
+49 3946-905754
Fax:
+49 3946-9059754
E-Mail:
vergabestelle@quedlinburg.de
Internet:
https://www.quedlinburg.de
b)
Vergabeverfahren:
Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
Vergabenummer:
3.4-4/25
c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Zugelassene Angebotsabgabe
elektronisch
in Textform
schriftlich
d) Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
e) Ort der Ausführung
06484 Quedlinburg
f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen
Art der Leistung:
Los - Tief- und Kanalbauarbeiten
Umfang der Leistung:
Leistungsbestandteil dieser Ausschreibung ist die Herstellung der dargestellten Hauptentwässerung vom Absturzschacht DN 1000 über den Zielschacht DN 800 mit Einbindung in den vorhandenen Regenwasserkanal DN 300 PP mittels Anschlussschacht DN 625.
Der Leitungsgraben und die Baugrube des Anschlussschachtes sind überwiegend im vorhandenen Felsgestein Homogenbereich B herzustellen.
Zur Sicherstellung der Befahrbarkeit der Schlosszufahrt sind Stahlplatten nach Wahl des AN vorzuhalten, die nach Beendigung der Tagesarbeit bzw. für wichtige Zulieferungen für den Stiftsberg über die Baugrube zu legen sind. Unter den herzustellenden Schachtbauwerken ist eine Ausgleichsschicht aus Beton einzubringen.
Weiterhin ist der Revisionsschacht DN 625 der Dränageleitung auf einem Unterbeton herzustellen.
g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden
Zweck der baulichen Anlage:
Zweck des Auftrags:
h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)
Vergabe nach Losen:
Nein
i) Ausführungsfristen
Beginn der Ausführung:
02.06.2025
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen:
30.10.2025
weitere Fristen:
j) Nebenangebote
nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen
k) mehrere Hauptangebote
zugelassen
l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt
unter:
https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-195fffc8cd1-5319789c7827debf
Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen:
Nein
Nachforderung:
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert
o) Ablauf der Angebotsfrist
am:
23.04.2025
um:
09:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist am:
21.05.2025
p)
Adresse für elektronische Angebote (URL): https://www.evergabe.de
Anschrift für schriftliche Angebote:
Vergabestelle s. a)
q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen
Deutsch
r) Zuschlagskriterien
nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung:
Niedrigster Preis
s) Eröffnungstermin
am:
23.04.2025
um:
09:30
Ort:
Welterbestadt Quedlinburg, Techn. Rathaus, Halberstädter Str. 45, 06484 Quedlinburg
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen:
Bieter und ihre Bevollmächtigten
t) geforderte Sicherheiten
- siehe das Beiblatt 214
die Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung betägt 5 % der Auftragssumme einschl. erteilter Nachträge
die Sicherheitsleistung für Mängelansprüche beträgt 3 % der Schlussrechnungssumme
u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind
Es gilt die VOB in der jeweils gültigen Fassung.
16 Abs. 5 Nr. 3 VOB/B (Verlängerung auf 60 Tage)
16 Abs. 3 Nr. 1 VOB/B (Frist für die Schlusszahlung)
v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
w) Beurteilung der Eignung
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' ist erhältlich:
das Formblatt 124 liegt den Ausschreibungsunterlagen bei
Der Nachweis der Eignung kann mit der vom Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen.
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
keine
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind weiterhin vorzulegen:
3 Referenznachweise
Anzahl der jahresdurchschnittlichen Arbeitskräfte der letzten 3 Jahre
Gewerbeanmeldung
Handelsregisterauszug
Eintragung Handwerksrolle bzw. Industrie- und Handelskammer
ggf. rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan
Eigenerklärung - Tariftreue_Mindeststundenentgelt
Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz
Betriebshaftpflichtversicherung
ggf. Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" des Nachunternehmers bzw. der Bietergemeinschaft
siehe Formblatt 216 Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen
Hinweis:
1. Verpflichtend vorzulegende Erklärungen und Nachweise sind innerhalb einer vorgegebenen Frist zwischen 3 und 5 Werktagen nur von demjenigen Bieter, dem nach Abschluss der Wertung der Angebote der Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieter), vorzulegen.
2. Falls die geforderten Nachweise bereits beim Auftraggeber in aktuell gültiger Form vorliegen, sollte der Bieter den Auftraggeber in seinem Angebot darauf hinweisen.
3. Der Auftraggeber wird bei einem Auftragswert oberhalb von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 Gewerbeordnung i.V.m. § 19 MiLoG) beim Bundesamt für Justiz und einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen.
x) Nachprüfung behaupteter Verstöße
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):
Landkreis Harz
Friedrich-Ebert-Straße 42
38820 Halberstadt
y) Sonstige Angaben
1. Bieter, die die Vergabeunterlagen anonym (ohne Bieterregistrierung) bei der Vergabeplattform herunterladen, müssen sich fortlaufend über eventuelle Aktualisierungen der Vergabeunterlagen während der Angebotsfrist bei der Plattform oder dem Hauptauftraggeber informieren. Die Einreichung nicht aktueller Vergabeunterlagen führt zum Ausschluss des Angebotes von der Wertung.
2. Die Beantwortung von Bieterfragen kann nur bis 4 Tage vor dem Ablauf der Angebotsfrist erfolgen.Spätere Fragen sind zwar nicht ausgeschlossen, seitens des Bewerbers besteht jedoch kein Anspruch darauf, dass diese noch vor dem Öffnungstermin beantwortet werden.
3. Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über
den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit. Auf die beigefügten Datenschutzhinweise nach Art. 13 und 14 der DSGVO wird verwiesen.
4. Enthalten die Ausschreibungsunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat er dieses unverzüglich der Vergabestelle vor Angebotsöffnung mitzuteilen.
5. Gem. § 11 (1) TVergG LSA gilt in Sachsen-Anhalt aktuell das vergabespezifische
Mindeststundenentgelt, soweit nicht das tarifvertraglich vereinbarte Entgelt (Tariflohn) der einzelnen Lohngruppen dieses übersteigt.