Instandsetzung Brücke B2 I Wundtstraße – BW III/34: Vergabe der OPL IBW LPH 8+9 und SiGeKo
- Vergabeart
- Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
- Vergabe-ID
- 2900185
- Vergabenummer
- FMB_P248
- Veröffentlicht am
- 19.02.2024 07:30 Uhr
- Auftraggeber
- Stadt Leipzig, Verkehrs- und Tiefbauamt
- Angebots-/Teilnahmefrist
- 13.05.2024 13:00 Uhr
Nationale Ausschreibung
VgV
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
FMB_P248
Instandsetzung Brücke B2 I Wundtstraße – BW III/34: Vergabe der OPL IBW LPH 8+9 und SiGeKo
Metadaten
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Zeitzone für Datums- und Zeitangaben: Europe/Berlin
Organisationen
Organisationen
ID – Unternehmen: ORG-0001
Kategorie: Käufer
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig, Verkehrs- und Tiefbauamt
Registrierungsnummer: entfällt
Adresse
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04317
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: jens.gessner@leipzig.de
Telefon: +49341 123 7609
Informationen, die sich ausschließlich auf den Beschaffer beziehen
-:
ID – Unternehmen: ORG-0002
Kategorie: andere
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Funke Management+Bauberatung
Registrierungsnummer: entfällt
Adresse
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04317
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: kontakt@funke-mb.de
Telefon: +493414792556
ID – Unternehmen: ORG-0003
Kategorie: andere
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Standort Leipzig
Registrierungsnummer: entfällt
Adresse
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 341 9770
Vertragspartei und Dienstleister
Beschaffer
ID – Käufer: ORG-0001
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Verfahren
Zweck
Vorherige Bekanntmachung
-:
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage des Verfahrens: Richtlinie 2014/24/EU
Rechtsgrundlage des Verfahrens (ELI – CELEX): VgV
Beschreibung
Interne Kennung: FMB_P248
Titel: Instandsetzung Brücke B2 I Wundtstraße – BW III/34: Vergabe der OPL IBW LPH 8+9 und SiGeKo
Beschreibung: Instandsetzung Brücke B2 I Wundtstraße – BW III/34: Vergabe der OPL IBW LPH 8+9 und SiGeKo
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe
Währung: EUR - Euro
Währung: EUR - Euro
Hauptklassifikation
Klassifikationstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Haupteinstufung: 71320000 - Planungsleistungen im Bauwesen
Ort: Leipzig
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ausschreibungsbedingungen
Beschreibung: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe in der Regel durch Eigenerklärung nachweisen.
Grenzüberschreitendes Recht
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: CrossBorderLaw
Verfahren
Verfahren
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen: 1) Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de. Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen / Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt. Auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über evergabe.de gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über die Plattform. Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Informationen zu den technischen Anforderungen und Hilfe bei technischen Problemen erhalten Sie unter evergabe.de.
2) Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Abschlusserklärungen sind in Textform zu zeichnen. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind.
3) Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare zu verwenden. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular "Teilnahmeantrag", welches um die darin geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Die ausgefüllten und lokalgespeicherten Unterlagen sind als Teil der Bewerbung bzw. des Angebotes auf der Plattform hochzuladen. Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen. Eingereichte Dateien dürfen 40 MB nicht überschreiten. Die Anzahl der Dateien ist nicht beschränkt.
4) Für den Teilnahmewettbewerb wurde das Vertragsformular zur Information beigelegt. Nur durch die Teilnehmer, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist der Vertrag auszufüllen. Das Vertragsformular und ggf. ein noch mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bereitgestelltes Honorardatenblatt ist vom Bieter vollständig auszufüllen und in Textform gezeichnet (§ 126 b BGB) elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Allein dieses ausgefüllte Formular stellt das Angebot dar.
5) Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen.
6) Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
7) Nicht deutschsprachigen Nachweisen ist eine Übersetzung in Deutsch beizufügen.
8) Allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers/Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen, sind nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
9) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Zu Mehrfachbewerbung zählen auch Teilnahmeanträge/Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben den Ausschluss aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
10) Sollten nach Auffassung des Bewerbers in den Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder Fehler (u.a. Verstoß gegen geltendes Recht) vorliegen, so hat dieser den Auftraggeber unter der genannten Kontaktstelle umgehend in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
11) Für die in den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit "Bewerber" oder "Bieter" sowohl einzelne Unternehmen als auch Bewerber-/Bietergemeinschaften gemeint, mit "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft.
Losverteilung
Höchstzahl an Losen
-:
Posten
Ausschreibungsverfahren
Los: LOT-0001
Beschreibung des Loses
Interne Kennung: LOT-0001
Titel: Instandsetzung Brücke B2 I Wundtstraße – BW III/34: Vergabe der OPL IBW LPH 8+9 und SiGeKo
Beschreibung: Vergabe von Grund- und besonderen Leistungen zur Objektplanung Ingenieurbauwerke in den Leistungsphasen 8+9 gemäß §43 HOAI und Anlage 12.1 HOAI sowie Vergabe der Leistungen zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinierung (SiGeKo)
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe
Diese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Währung: EUR - Euro
Einstufung
Klassifikationstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Haupteinstufung: 71322300 - Planungsleistungen für Brücken
Klassifikationstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Zusätzliche Einstufung: 71317200 - Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
Art des Auftrags
Art der strategischen Beschaffung: Entfällt
Beschreibung: Vergabe von Grund- und besonderen Leistungen zur Objektplanung Ingenieurbauwerke der Leistungsphasen 8 und 9 gemäß §43 i. V. m. Anlage 12.1 HOAI und Leistungen zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinierung (SiGeKo)
Ort: Leipzig
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Geschätzte Laufzeit
Laufzeit
-:
Zeitraum
-:
Verlängerung des Vertrags
Beschreibung der Optionen
-:
Auktionsbedingungen
Es wird eine elektronische Auktion verwendet: Nein
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nicht mit EU-Mitteln finanziertes Beschaffungsprojekt
Vertragsvergabesystem
Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung: Entfällt
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt
Informationen über die Rahmenvereinbarung
Währung: EUR - Euro
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Stadt Leipzig vertreten durch das Verkehrs- und Tiefbauamt plant die Instandsetzung der Brücke B2 / Wundtstraße über die Kurt-Eisner-Straße / Schleußiger Weg in Leipzig (BW III / 34). Dazu wurden bereits die Leistungen zur Objekt- und Tragwerksplanung in den LPH 1-7 vergeben. Nun sollen im Zuge der Realisierung die weiteren Planungsleistungen für die LPH 8 / 9 und zum SiGeKo an einen Gesamtplaner vergeben werden.
Baustart ist im September 2024 vorgesehen.
Ausschreibungsbedingungen
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt ist.
Juristische Personen und Gesellschaften geben zusätzlich die Stellung der Person an, für die der/die Nachweis/e beigefügt werden, sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch diese Person/en.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
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Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bietergemeinschaft sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an Architekten, Ingenieuren und technischen Mitarbeitern in den Jahren 2022 bis aktuell,
g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland
i) Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen
Geforderte Mindeststandards:
-Ausgefüllter Teilnahmeantrag
-Anzahl der Planerinnen oder Planer zur Abgabe Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) beträgt mindestens 2 Personen.
- Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
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Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die Bewerber:
(A) Büroreferenzen,
(B) Projektteam
A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZEN:
A.1. Mindestanforderungen an Referenzprojekte zur OPL IBW (LPH 8):
Es sind zwei verschiedene Referenzprojekte zu den Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke (OPL IBW) zu benennen.
Bitte beachten Sie bei der Auswahl der Referenzprojekte die nachfolgenden Mindestanforderungen. Werden diese Anforderungen nicht bei mindestens einem Referenzprojekt erfüllt, erfolgt ein Ausschluss des Bewerbers. Werden die Anforderungen nur bei einem Referenzprojekt erfüllt, wird auch nur ein Projekt gewertet.
- Es handelt sich um die Instandsetzung, den Neubau oder den Ersatzneubau einer Brücke innerhalb geschlossener Ortschaften (innerorts).
- Es wurden mind. die Grund- und besonderen Leistungen gemäß §43 HOAI zur LPH 8 erbracht.
- Die Realisierung der geplanten Baumaßnahme ist erfolgt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
- Die Baukosten betrugen mindestens 0,5 Mio. Euro netto.
- Die Brücke muss eine Stützweite von mindestens 15 m haben.
- Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt bei. Diese Projektbeschreibung ist auf 4 DIN A4 Seiten zu begrenzen.
Es können zusätzlich bis zu 3 weitere Referenzprojekte nachgewiesen werden zur Verbesserung der Wertung. Werden die folgenden Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird das Referenzprojekt nicht in der Wertung berücksichtigt.
A.2. Mindestanforderungen an Referenzprojekt zur SiGeKo:
Bitte beachten Sie bei der Auswahl des Referenzprojektes die nachfolgenden Mindestanforderungen. Werden diese Anforderungen nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss des Bewerbers.
- Es handelt sich um die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination zur Baumaßnahme an einem Ingenieurbauwerk, dass im Zeitraum vom 01.01.2019 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages fertig gestellt wurde.
- Die Baukosten betrugen mindestens 0,5 Mio. Euro netto.
- Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt bei. Diese Projektbeschreibung ist auf vier DIN A4 Seiten zu begrenzen.
B) Mindestanforderungen an PROJEKTTEAM:
B.1. Allg. Mindestanforderungen an die Teammitglieder:
- Das Projektteam muss aus mind. 2 verschiedenen Personen bestehen,
- Anzugeben sind die Personen, die folgende Leistungen erbringen: Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung und SiGeKo,
- Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss (bzw. den Ausbildungsnachweis bei Bachelor prof.) nach,
- Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren,
- Vorlage einer kurzen Beschreibung des beruflichen Werdegangs,
- Angaben zu den persönlichen Referenzen.
Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenzen angegeben werden. Dabei ist zu beachten, dass der für die Teammitglieder geforderte, selbst erbrachte Leistungsumfang bereits abgeschlossen ist.
Handelt es sich bei dem persönlichen Referenzprojekt nicht um eine der vorgenannten Büroreferenzen, ist eine entsprechende Projektbeschreibung beizufügen. Die Mindestanforderungen an die persönlichen Referenzen sind unten beschrieben.
B.2. Anforderungen an die persönlichen Referenzen der Personen für BOL und ÖBÜ:
Die Mindestanforderungen an die persönlichen Referenzprojekte sind die gleichen Anforderungen, wie an die Büroreferenz zur OPL IBW (LPH 8).
B.3. Anforderungen an die persönliche Referenz der Personen für SiGeKo:
Die Mindestanforderungen an das persönliche Referenzprojekt sind die gleichen Anforderungen, wie an die Büroreferenz zur SiGeKo.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
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Art: Sonstiges
Beschreibung: Zur Wertung der eingehenden Teilnahmeanträge erfolgt eine Bewertung der Büroreferenzen. Die beiden Büroreferenzen zur OPL IBW und die Referenz zur SiGeKo werden jeweils mit maximal 3 Punkten bewertet. Davon werden jeweils maximal 2 Punkte für die Bewertung der Baukosten und jeweils 1 Punkt für ein spezifisches Kriterium vergeben (Bewertung der Stützweite bei der Referenz zur OPL und Bewertung, ob die Brücke über eine Strasse geht bei der Referenz SiGeKo).
Maximal werden 9 Punkte vergeben.
Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Teilnahmeantrag sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam detailliert beschrieben. Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 3 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
-:
Kandidaten
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein
Vergabekriterien
Art: Qualität
Beschreibung: Der Vertrag wird mit demjenigen Bieter abgeschlossen, der das wirtschaftlichste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Zuschlagskriterien abgibt.
Diese Zuschlagskriterien werden wie folgt gewichtet:
Kriterium 1: Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung 25 %
Kriterium 2: Kompetenz und Verfügbarkeit Projektteam 25 %
Kriterium 3: Projektabwicklung 25 %
Kriterium 4: Preis 25 %
Die Anforderungen an die Angebote der Bieter und Wertung der genannten Kriterien wird in der Ausschreibungsunterlage "Hinweise und Festlegungen des Auftraggebers zur Wertung der Zuschlagskriterien" beschrieben.
Parameter der Zuschlagskriterien
-:
Art: Preis
Beschreibung: siehe oben
Parameter der Zuschlagskriterien
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Folgen der Gewährung
Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Informationen über verspätete Einreichungen
Eine bestimmte Rechtsform muss von einer Bietergruppe angenommen werden, die einen Auftrag erhält: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft (BG) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen ist teilweise ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung gemäß § 56 Abs. 2 bis 4 VgV;
Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Reservierte Teilnahme: Entfällt
Varianten
Nebenangebote: Nicht zulässig
Informationen über Wiederholungen
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Anforderungen an die Auftragsausführung
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe oben und Vertragsbedingungen des AG
Anforderungen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Sicherheitsüberprüfung
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich: nein
Beschreibung der NDA
Eine Geheimhaltungsvereinbarung ist erforderlich: nein
Elektronischer Katalog
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Elektronische Signatur
-:
Verfahren nach der Vergabe
Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Finanzierungsvereinbarung
-:
Information about the foreseen strategic procurement and associated assets: categories (Procurement, assets ...)
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich des Europäischen Parlaments und des Rates 2009/33/EG (Richtlinie über saubere Fahrzeuge – CVD): nein
Angaben zur Einreichung
Fristen I
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: Freitag, 12.04.2024
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: Montag, 18.03.2024 13:00 Uhr (MEZ)
Gültigkeit der Angebote
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 4
Einheit: MONTH - Monat
Sprache der Einreichung
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Informationen über die öffentliche Öffnung
-:
Finanzgarantie
-:
Einreichungsformat
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de/unterlagen/018dab98-be59-4173-9126-29b21a31212d/zustellweg-auswaehlen
Der Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist eingeschränkt: Keine Einschränkungen des Zugangs zu Dokumenten
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/018dab98-be59-4173-9126-29b21a31212d/zustellweg-auswaehlen
ID – Beschaffungsunterlagen: n/a
Ad-hoc-Kommunikationskanal
-:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt
ID – Anbieter zusätzlicher Informationen: ORG-0002
Organisation, die Unterlagen bereitstellt
ID – Dokumentenanbieter: ORG-0001
Überprüfung
Fristen für die Überprüfung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),
2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Überprüfungsstelle
ID – Überprüfungsorganisation: ORG-0003