Markierungsarbeiten an Kreisstraßen in 4 Losen

Vergabeart
Öffentliche Ausschreibung
Vergabe-ID
3166950
Vergabe­nummer
LKL-AfS-2025-0062
Veröffentlicht am
17.04.2025 10:20 Uhr
Auftrag­geber
Landratsamt Landkreis Leipzig
Angebots-/Teilnahmefrist
05.05.2025 10:30 Uhr

Nationale Ausschreibung nach VOB/A
Öffentliche Ausschreibung

a) Name, Anschrift, Telefon-, Telefaxnummer sowie Emailadresse des Auftraggebers (Vergabestelle):

Name und Anschrift:
Landratsamt Landkreis Leipzig
Stauffenbergstraße 4
04552 Borna
Deutschland
Telefonnummer:
+49 3433241-1165
Faxnummer:
+49 3437984-7047
E-Mail:
einkauf-vergabe@lk-l.de

b) Gewähltes Vergabeverfahren:

Öffentliche Ausschreibung

c) ggf. Auftragsvergabe auf elektronischem Wege und Verfahren der Ver- und Entschlüsselung:

Zugelassene Angebotsabgabe
elektronisch
in Textform
mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel
mit qualifizierter/m Signatur/Siegel

d) Art des Auftrages:

Art:
Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung:

SM Borna, Großbothen, Wurzen, Zwenkau

f) Art und Umfang der Leistung:

Art der Leistung:
Markierungsarbeiten
Umfang der Leistung:
Markierungsarbeiten

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrages, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden:

Zweck der baulichen Anlage:
entfällt
Zweck des Auftrags:
entfällt

h) Falls der Auftrag in mehrere Lose aufgeteilt ist, Art und Umfang der einzelnen Lose und Möglichkeit, Angebote für ein, mehrere oder alle Lose einzureichen:

Vergabe nach Losen:
Ja
Angebote sind möglich für:
Ein Los:
Nein
Mehrere Lose:
Ja
Alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden):
Nein

i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrags; sofern möglich Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen:

Monate:
Kalendertage:
Beginn:
16.06.2025
Ende:
30.09.2025

j) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Abs. 2 Nr. 3 VOB/A zur Nichtzulassung von Nebenangeboten:

Nebenangebote sind:
nicht zugelassen

k) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote:

Mehrere Hauptangebote sind:
nicht zugelassen

l) Name und Anschrift, Telefon- und Faxnummer, Email-Adresse der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzliche Unterlagen angefordert und eingesehen werden können; bei Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung auf einem Internetportal die Angabe einer Internetadresse, unter der die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden können; § 11 Absatz 7 VOB/A bleibt unberührt:

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.
unter:
Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform eVergabe.de abrufbar.

m) Gegebenenfalls Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für die Unterlagen zu entrichten ist:

Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben.

o) Frist für den Eingang der Angebote und die Bindefrist:

Ende der Angebotsfrist:
05.05.2025 10:30 Uhr
Ablauf der Bindefrist am:
14.06.2025

p) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind, gegebenenfalls auch Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind:

Adresse für elektronische Angebote (URL): https://www.evergabe.de
Anschrift für schriftliche Angebote: -ENTFÄLLT- (es sind ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen:

Deutsch

r) Die Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden, und gegebenenfalls deren Gewichtung:

Kriterium: 1 Preis, Gewichtung:

s) Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen:

am:
05.05.2025
um:
10:30 Uhr
Ort:
Landratsamt Landkreis Leipzig
Stauffenbergstr. 4
Haus 2
04552 Borna
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen:
Gemäß § 14 (EU) Abs. 1 VOB/A nur Vertreter/-innen des Auftraggebers!

t) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten:



u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

gemäß VOB/B

v) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss:

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter

w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters:

:
Mit dem Angebot sind vorzulegende Unterlagen:
Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen
Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaften, sofern notwendig
Formblatt 221/222
ZTV-SA97
Erklärung Mindestlohn.
Ergänzende Eignungsnachweise entsprechend Eigenerklärung zur Eignung
Leistungsbezogene Unterlagen:
Eigenerklärung zur Eignung oder Nachweis der Präqualifikation
(Mindestanforderungen:
Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren
Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind
Angaben zu Arbeitskräften
Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
Angabe über schwere Verfehlung gemäß § 6a Abs. 2 Nr. 7 VOB/A
Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur
gesetzlichen Sozialversicherung
Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft)
Auf gesondertes Verlagen der Vergabestelle sind vorzulegen:
Eignungsnachweise der Bieter gemäß VOB/A § 6a, (2)
Der Nachweis umfasst die folgenden Angaben:
1. den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere
Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
2. die Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
3. die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen
mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal,
4. die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes, sowie Angaben,
5.ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
6. ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
7. dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die
Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,
8.dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde,
9. dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.- Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben
Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung
Sonstige Unterlagen:
Preisermittlungsunterlagen (z.B. Auszüge aus der Urkalkulation) zur Aufklärung auffälliger Einheitspreise
Urkalkulation

Sonstige Angaben

Unterhalb 75.000 Euro ohne Umsatzsteuer Nachprüfungsstelle:
Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig, Braustraße 2,
04107 Leipzig, Deutschland
Die Frist für die Auskunftserteilung über die Vergabeunterlagen
endet am 29.04.2025 24:00 Uhr
Mit den Vergabeunterlagen erhalten Sie eine GAEB-Datei
(Angebotsaufforderung/Leistungsverzeichnis) im technischen
Standard des Gemeinsamen Ausschusses Elektronik im
Bauwesen (D83, P83 oder X83). Mit Ihrem Angebot ist
zwingend eine diesem Ausgabeformatstandard entsprechende
(d.h. z.B. Auftraggeber X83 => Bieter X84 = xml-Standard),
strukturell unveränderte, funktionsfähige und vollständig
verpreiste/ausgefüllte GAEB-Angebotsdatei (D84, P84 oder
X84), bzw. falls Nebenangebote zugelassen sind GAEBNebenangebotsdatei
(D85, P85 oder X85), einzureichen.
Berücksichtigt wird ausschließlich der ausgegebene GAEBFormatstandard.
Angebote mit beschädigten, geänderten, nicht
einlesbaren GAEB-Dateien sowie anderen
Dateiformatstandards werden von der Wertung
ausgeschlossen. Diese Formanforderung dient der besseren
Vergleichbarkeit der Angebote und der effizienteren
Angebotsauswertung (Beschleunigungsgrundsatz). Wird mit
dem Angebot zusätzlich ein vollständig verpreistes/ausgefülltes
PDF-Leistungsverzeichnis eingereicht und sind Angaben ggü.
der GAEB-Datei widersprüchlich, sind die Angaben der GAEBDatei
vorrangig maßgeblich. Eine kostenlose Online-Ansicht der
ausgegebenen GAEB-Datei ist z.B. möglich unter: https://gaebtools.
de/software/gaeb-viewer/
Bitte beachten Sie, dass die Nachforderung von wesentlichen
Preisangaben (z.B. fehlendes GAEB-Leistungsverzeichnis)
gemäß § 16a Abs. 2 VOB/A i.V.m. § 13 Abs. 1 Nr. 3 VOB/A
unzulässig ist und den Angebotsausschluss zur Folge hat.
Die Nachforderung von Unterlagen richtet sich nach § 16a
VOB/A. Die erstmalige und vorbehaltene Anforderung von
Erklärungen und Nachweisen erfolgt mittels angemessener
Frist gemäß § 16 Abs. 1 Nr. 4 VOB/A.
Auf Verlangen der Vergabestelle werden ggf. erforderliche
Aufklärungserläuterungen/-unterlagen (§ 15 VOB/A, 16d Abs. 1
Nr. 2 VOB/A) mit angemessener Frist angefordert.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung
für die zu vergebende(n) Leistung(en) durch eine vom
Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein
zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis, PQ-VOB
gemäß § 6b Abs. 1 VOB/A) und ergänzend durch Vorlage
auftragsspezifischer Eignungsnachweise (z.B. Referenzen), die
im Präqualifikationsverzeichnis nicht die geforderten
Mindestanforderungen erfüllen bzw. nicht hinterlegt sind. Die
Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer
Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zugelassen.
Die Angebote sind ausschließlich auf Basis der jeweils
aktuellen Version der Vergabeunterlagen einzureichen. Die
Einreichung von Angeboten auf Basis veralteter Versionen der
Vergabeunterlagen führt zum zwingenden Ausschluss vom
Verfahren. Bereits eingereichte Angebote auf Basis veralteter Vergabeunterlagen sind unverzüglich, d.h. vor Ablauf der
Angebotsfrist, im Bietercockpit zurückzuziehen und auf Basis
der aktuellen Version der Vergabeunterlagen vollständig neu
einzureichen. Neben einer externen Hinweis-E-Mail und
Bietercockpit-Nachricht erfolgt im Bietercockpit hierzu
ergänzend eine zu beachtende Hinweismeldung.
Ab einer Auftragshöhe von 30.000 Euro (ohne USt.) fordert die
Vergabestelle für den/die Bieter/Bietergemeinschaft (für jedes
Mitglied), der/die den Zuschlag erhalten soll, vor der
Zuschlagserteilung oder im Rahmen eines
Teilnahmewettbewerbs für diejenige(n) Bewerber/
Bewerbergemeinschaft(en) (für jedes Mitglied), die zur Abgabe
eines Angebots aufgefordert werden sollen, eine Auskunft aus
dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 WRegG an.
Alle eingereichten Unterlagen müssen in deutscher Sprache
verfasst sein.

x) Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann:

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):
Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Dresden, Referat 39 Vergaberecht, Preisprüfung, Grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden.
Nach vorheriger Rüge beim Auftraggeber.