Sanierung Lobensteinhalle der RS Eisfeld
- Vergabeart
- Öffentliche Ausschreibung
- Vergabe-ID
- 3141282
- Vergabenummer
- I-30/2-01-2025-1001
- Veröffentlicht am
- 13.03.2025 09:06 Uhr
- Auftraggeber
- Landratsamt Hildburghausen
- Angebots-/Teilnahmefrist
- 14.04.2025 10:00 Uhr
a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
Name und Anschrift:
Landratsamt Hildburghausen
Wiesenstraße 18
98646 Hildburghausen
Telefon:
+49 3685 / 7818-3053
Fax:
+49 3685 / 7818-7000
E-Mail:
vergabe@lrahbn.thueringen.de
Internet:
https://www.landkreis-hildburghausen.de
b)
Vergabeverfahren:
Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
Vergabenummer:
I-30/2-01-2025-1001
c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Zugelassene Angebotsabgabe
elektronisch
in Textform
mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel
mit qualifizierter/m Signatur/Siegel
d) Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
e) Ort der Ausführung
Lobensteinhalle Eisfeld
Kirchplatz 6
98673 Eisfeld
f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen
Art der Leistung:
Gewerk 01 - Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten gem. LV
Gewerk 02 - Putz-, Maler- und Trockenbauarbeiten gem. LV
Gewerk 03 - Außenanlagen gem. LV
Umfang der Leistung:
gemäß Leistungsverzeichnisse (Los 01; Los 02; Los 03)
g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden
Zweck der baulichen Anlage:
Zweck des Auftrags:
h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)
Vergabe nach Losen:
Ja
Angebote sind möglich:
nur für ein Los:
Nein
für ein oder mehrere Lose:
Ja
nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden):
Nein
i) Ausführungsfristen
Beginn der Ausführung:
19.05.2025
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen:
08.08.2025
weitere Fristen:
j) Nebenangebote
nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen
k) mehrere Hauptangebote
zugelassen
l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt
unter:
https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-1953d85a03c-793bd0177246434
Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen:
Nein
Nachforderung:
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert
o) Ablauf der Angebotsfrist
am:
14.04.2025
um:
10:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist am:
16.05.2025
p)
Adresse für elektronische Angebote (URL): https://www.evergabe.de
Anschrift für schriftliche Angebote: -ENTFÄLLT- (es sind ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)
q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen
Deutsch
r) Zuschlagskriterien
nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung:
Niedrigster Preis
s) Eröffnungstermin
am:
14.04.2025
um:
10:15
Ort:
Landratsamt Hildburghausen
Zentrale Vergabe
Wiesenstraße 18
98646 Hildburghausen
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen:
Auftraggeber und dessen Bevollmächtigte; es gilt § 14 VOB/A.
t) geforderte Sicherheiten
Eine Bürgschaft für Mängelansprüche i. H. v. 3 v. H. der Brutto-Auftragssumme (vgl. Formblatt VHB 214 Besondere Vertragsbedingungen), die nach Vorliegen der prüffähigen Schlussrechnung bis auf 3 v. H. der Schlussrechnungssumme freigegeben werden kann.
Eine Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (vgl. Formblatt VHB 214 Besondere Vertragsbedingungen) ist zu leisten.
u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind
Es gelten die Zahlungsbedingungen gem. §16 VOB/B.
v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Diese haben auf Verlangen der Vergabestelle eine Erklärung aller Mitglieder gem. Formblatt VHB 234 (Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft) in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der durch die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Das Formblatt zur Abgabe dieser Erklärung ist den Vergabeunterlagen in elektronischer Form beigefügt.
w) Beurteilung der Eignung
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' ist erhältlich:
Das Formblatt 124 VHB "Eigenerklärung zur Eignung" ist den Vergabeunterlagen in elektronischer Form als Datei beigefügt und einzusehen unter:
https://www.landkreis-hildburghausen.de/media/custom/2902_4546_1.PDF?1644311223
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
Bewerber und Bieter haben im Hinblick auf deren Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sowie zum Nachweis ihrer wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot als vorläufigen Nachweis ihrer Eignung Angaben nach §6a Abs. 2 VOB/A gem. den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatts 124 VHB "Eigenerklärung zur Eignung" zu machen.
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit folgende Angaben gem. §6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
Nachweis über das Bestehen einer (Berufs-)Haftpflichtversicherung (mit einer Deckungssumme von mind. 1 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden pro Schadenfall) oder die Bestätigung eines Versicherers (nicht Versicherungsmakler) über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall
Angabe von Unternehmens- und Personendaten gem. "Erklärung - Auskunft aus dem Wettbewerbsregister"
Erklärung zum Nichtvorliegen von bestimmten Ausschlusstatbeständen nach dem GWB, AEntG, SchwarArbG, MiLoG, AufenthG, und dem LkSG.
Ein entsprechendes Formblatt ist den Vergabeunterlagen jeweils in elektronischer Form als Datei beigefügt.
Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise (mit Ausnahme der Bietergemeinschaftserklärung) von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Im Falle einer beabsichtigten Unterbeauftragung hat der Bieter mit seinem Angebot Art und Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Teilleistungen mittels den Vergabeunterlagen in Dateiform beigefügten Formblatts 233 VHB "Verzeichnis der Nachunternehmer" anzugeben. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die vorbenannten Erklärungen und Nachweise auf gesondertes Verlangen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Zertifikats- oder Registriernummer, unter der diese im Präqualifikationsverzeichnis geführt werden, wenn die dort hinterlegten Angaben und Nachweise den insoweit gestellten (Eignungs-)Anforderungen entsprechen.
Für Bieter- und Arbeitsgemeinschaften gilt Ziffer 5 der Teilnahmebedingungen gem. Formblatt 212 VHB, welche den Vergabeunterlagen als Datei beiliegt. In diesem Fall ist für die notwendige Erklärung aller Mitglieder das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 234 VHB "Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft" vorzulegen.
Hinweis:
Soweit für präqualifizierte Unternehmen als Nachweis der Eignung der Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) akzeptiert wird, gilt dies nur und soweit die dort hinterlegten Eignungsangaben und -nachweise den in diesem Verfahren gestellten (Eignungs-)Anforderungen entsprechen.
x) Nachprüfung behaupteter Verstöße
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):
Thüringer Landesverwaltungsamt
Jorge-Semprún-Platz 4
99423 Weimar. • Auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung beim Auftraggeber nach § 14 Abs. 2 ThürVgG und die Kostenfolge nach § 14 Abs. 5 ThürVgG wird hingewiesen.
y) Sonstige Angaben
Nachprüfung:
Die Beschaffung fällt in den Anwendungsbereich des Thüringer Vergabegesetzes (ThürVgG). Auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung beim Auftraggeber nach §14 Abs. 2 ThürVgG und die Kostenfolge nach §14 Abs. 5 ThürVgG wird hingewiesen (siehe Formblatt "Informationspflicht der Vergabestelle und Nachprüfung des Vergabeverfahrens nach §14 ThürVgG").
Kommunikation:
Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel über die angegebene Vergabeplattform (www.evergabe.de) sowie die dabei jeweils einzusetzende Anwendungssoftware (Bieter-Client "AI-Bietercockpit"), welche vom Plattformbetreiber eVergabe.de GmbH nach Registrierung zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung steht. Die Verpflichtung zur elektronischen Kommunikation gilt sowohl für Fragen von Bewerbern bzw. Bietern als auch für die Kommunikation nach Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist, z.B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedeuten, obliegt es den Bewerbern bzw. Bietern sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Nachrichten/Mitteilungen auf der Plattform hinterlegt sind. Registrierte Bewerber/Bieter erhalten eine Benachrichtigung über solche Mitteilungen. Die Verantwortung, auf solche Benachrichtigungen rechtzeitig zu reagieren, liegt ausschließlich beim Bieter selbst. Dazu gehört auch die regelmäßige Überprüfung des SPAM-Ordners. Auch Bewerber-/Bieterfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen. Damit sichergestellt ist, dass Antworten rechtzeitig veröffentlicht werden können, sollten Nachfragen bis spätestens 3 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahme-/Angebotsfrist eingehen. Bewerber bzw. Bieter erklären sich mit ihrer Registrierung auf der Vergabeplattform auch bereit bzw. verpflichten sich im Falle einer Verfahrensteilnahme, etwaige Anhänge zu den von der Vergabestelle über die Vergabeplattform oder eine bestimmte E-Mail-Adresse übersandten Nachrichten zu öffnen.
Angebote:
Angebote in elektronischer Form werden nur berücksichtigt, wenn diese ordnungs- und fristgemäß über den Bieter-Client (AI Bietercockpit) der evergabe-Plattform (www.evergabe.de) über die Funktion "Angebot abgeben" eingereicht werden; die den Vergabeunterlagen beigefügten Hinweise zur elektronischen Vergabe (Formblatt 211-1) bitten wir zu beachten.