Talsperre Lichtenberg Komplexinstandsetzung, VE11 - Tauchleistungen zum Heben/Setzen der Feinrechen und Revisionsverschlüsse am Komplexbauwerk während des Abstaus
- Vergabeart
- Offenes Verfahren
- Vergabe-ID
- 2973575
- Vergabenummer
- FMZ-2024-60
- Veröffentlicht am
- 11.06.2024 10:19 Uhr
- Auftraggeber
- Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde / Zschopau
- Angebots-/Teilnahmefrist
- 26.06.2024 13:30 Uhr
Nationale Ausschreibung
VOB/A-EU
Offenes Verfahren
FMZ-2024-60
Talsperre Lichtenberg Komplexinstandsetzung, VE11 - Tauchleistungen zum Heben/Setzen der Feinrechen und Revisionsverschlüsse am Komplexbauwerk während des Abstaus
Talsperre Lichtenberg Komplexinstandsetzung, VE11 - Tauchleistungen zum Heben/Setzen der Feinrechen und Revisionsverschlüsse am Komplexbauwerk während des Abstaus
Bauauftrag
Nein
Metadaten
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Zeitzone für Datums- und Zeitangaben: Europe/Berlin
Organisationen
Organisationen
In der Bekanntmachung genannte Organisationen
ID – Unternehmen: ORG-0001
Kategorie: Käufer
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde / Zschopau
Registrierungsnummer
Registrierungsnummer: ID00005892
Internet-Adresse: https://www.talsperren-sachsen.de
Adresse
Postanschrift: Am Roten Turm 1
Ort: Marienberg
Postleitzahl: 09496
NUTS-3-Code: DED42 - Erzgebirgskreis
Land: Deutschland
Kontaktstelle
Kontaktstelle: betrieb.fmz@ltv.sachsen.de
E-Mail: betrieb.fmz@ltv.sachsen.de
Telefon: +493736731000
Informationen, die sich ausschließlich auf den Beschaffer beziehen
Federführendes Mitglied: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
ID – Unternehmen: ORG-0002
Kategorie: andere
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig
Registrierungsnummer
Registrierungsnummer: t:03419773800
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de
Adresse
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +493419771040
Fax: +493419771049
Vertragspartei und Dienstleister
Beschaffer
Beschaffer
ID – Käufer: ORG-0001
Art des öffentlichen Auftraggebers: Anstalten des öffentlichen Rechts auf Landesebene
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Umweltschutz
Profil des Erwerbers: https://www.evergabe.de
Verfahren
Zweck
Vorherige Bekanntmachung
-:
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage des Verfahrens: Richtlinie 2014/24/EU
Andere Rechtsgrundlage mit Identifikator
Rechtsgrundlage des Verfahrens (ELI – CELEX): VOB/A (EU)
Beschreibung
Interne Kennung: FMZ-2024-60
Titel: Talsperre Lichtenberg Komplexinstandsetzung, VE11 - Tauchleistungen zum Heben/Setzen der Feinrechen und Revisionsverschlüsse am Komplexbauwerk während des Abstaus
Beschreibung: Talsperre Lichtenberg Komplexinstandsetzung, VE11 - Tauchleistungen zum Heben/Setzen der Feinrechen und Revisionsverschlüsse am Komplexbauwerk während des Abstaus
Art des Auftrags: Bauleistung
Umfang der Auftragsvergabe
Währung: EUR - Euro
Währung: EUR - Euro
Hauptklassifikation
Klassifikationstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Haupteinstufung: 45000000 - Bauarbeiten
Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort
Postanschrift: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde / Zschopau, Talsperre Lichtenberg
Ort: Lichtenberg
Postleitzahl: 09368
NUTS-3-Code: DED43 - Mittelsachsen
Land: Deutschland
Ausschreibungsbedingungen
Ausschlussgründe
Beschreibung: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: §§123, 124 GWB; §§ 6e, 6f EU VOB/A; § 13iVm. § 16 VOB/A EU, § 15 VOB/A EU; § 16a VOB/A EU
Grenzüberschreitendes Recht
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: CrossBorderLaw
Verfahren
Verfahren
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: ja
Begründung des beschleunigten Verfahrens: Die Talsperre Lichtenberg dient der Rohwasserbereitstellung für die Wasserwerke Lichtenberg und Freiberg. Diese Wasserwerke versorgen weite Teile des Landkreises Mittelsachsen und des Erzgebirgskreises. Daneben leistet sie mit dem gewöhnlichen Hochwasserschutzraum von 2 Mio m² einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz direkt unterliegenden Ortslage Lichtenberg. Um dauerhaft diese beiden wichtigen Aufgaben der Daseinsvorsorge auch in Anpassung an klimatische Veränderungen erfüllen zu können, ist eine komplexe Instandsetzung der Anlage mit Ergänzung von Einrichtungen zur Gütesteuerung zeitnah erforderlich.
Als Voraussetzung für die Komplexsanierung der TS Lichtenberg muss der Stauraum der Talsperre komplett entleert werden. Zur Absicherung der Versorgungssicherheit ist die Ersatzwasserversorgung über die TS Rauschenbach und die Obere RWA eingerichtet. Der Nachweis der erforderlichen Bereitstellungssicherheit erfolgte mit dem durch die LDS genehmigten Sonderwasserwirtschaftsplan, welcher den Abstau nur im Herbst 2024 zulässt. Zudem ist die Entleerung verbunden mit der Abfischung, welche nur in der kalten Jahreszeit, jedoch nicht bei Frost durchgeführt werden kann. Daraus folgend ist der Abstau der TS Lichtenberg ab September 2024 vorzunehmen, so dass Anfang November 2024 die Abfischung erfolgen kann. Für die Arbeiten im Stauraum steht gemäß Sonderwasserwirtschaftsplan nur der Zeitraum von 01/2025 bis 05/2027 zur Verfügung, um die erforderliche Bereitstellungssicherheit des Rohwassers zur Trinkwasseraufbereitung zu gewährleisten.
Bedingung für die Totalentleerung ist insbesondere die Einhaltung der erforderlichen Füllstände in den an der Ersatzversorgung beteiligten Stauanlagen zum Stichtag 31.03. des betreffenden Jahres. Diese Prüfung erfolgte im März 2024 durch die Geschäftsleitung. Erst nach Prüfung und Bestätigung der Einhaltung der Voraussetzungen für die Gewährleistung der erforderlichen Versorgungssicherheit konnte die Ausschreibung der Bauleistungen erfolgen.
Nach Freigabe durch die Geschäftsleitung am 28.03.2024 wurde zum 05.04.2024 das offene Verfahren für die Vergabe der Leistungen für das wasserseitige Baufeld und die Leistungen im und am Komplexbauwerk (VE3+4) mit der Veröffentlichung unter eVergabe gestartet. Aufgrund einer Bieteranfrage wurde im Zuge des Verfahrens die ursprüngliche Angebotsfrist vom 06.05.2024 auf den 17.05.2024 verlängert, um ausreichend Zeit für die Kalkulation der komplexen Leistungen den Bietern zu gewähren. Mit Submission am 17.05.2024 wurde jedoch kein Angebot eingereicht.
VE3+4 umfasst unter anderem die Instandsetzung der wassertechnischen Ausrüstung. Teil der Leistungen im Bereich der wassertechnischen Ausrüstung sind die Umbauarbeiten an den beiden Grundablasssträngen, damit die Totalentleerung durchgeführt werden kann. Voraussetzung für den Umbau ist das Setzen des wasserseitigen Revisionsverschlusses durch Taucher, wobei jeweils nur ein Strang wasserseitig verschlossen werden kann (jetzt VE11). Der Bauzeitenplan sieht den Einsatz der Tauscher ab dem 09.09.2024 vor. Ohne die Totalentleerung können Leistungen zur VE3+4 und zu weiteren Vergabeeinheiten im Rahmen der Komplexsanierung nicht durchgeführt werden.
Durch das beschleunigte Verfahren wird angestrebt den geplanten Beginn des Abstaus einzuhalten. Eine Verschiebung des Abstaus um wenige Monate führt zur Verringerung der Versorgungssicherheit aufgrund des voraussichtlich verlängerten Zeitraumes der Ersatzwasserversorgung über das System TS Rauschenbach-ORWA und der damit verbundenen stärkeren Abhängigkeit von den hydrologischen Verhältnissen.
Bei einer Verschiebung um 1 Jahr ist zwar davon auszugehen, dass die Gesamtbauzeit eingehalten werden kann und damit die Versorgungssicherheit gewährleistet ist, jedoch das Risiko, dass die hydrologische Lage zum Stichtag 31.03. nicht den Vorgaben des Sonderwasserwirtschaftsplan entspricht und somit eine Freigabe für den Abstau nicht gegeben werden kann.
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen: Geforderte Mindestanforderungen siehe Vergabeunterlagen.
Losverteilung
Höchstzahl an Losen
-:
Posten
Posten
Ausschreibungsverfahren
Los: LOT-0001
Beschreibung des Loses
Interne Kennung: LOT-0001
Titel: Komplexsanierung Talsperre Lichtenberg Vergabeeinheit 11
Beschreibung: Die Leistung dieser Maßnahme dient zur Abdichtung der Einläufe der einzelnen GA-Stränge während des Abstaus. Diese Leistung ist Voraussetzung für den jeweiligen Demontagebeginn je GA-Strang. Die Unterwasserarbeiten beziehen sich auf das Öffnen der jeweiligen Taucherklappe über den Feinrechen-/Revisionsverschlussnischen, dem Anschlagen/Abschlagen des vom AG geführten Zangenbalkens und des Hebens und Ziehens der Feinrechen und Revisionsverschlüsse. Zur Leistung gehören weiterhin das Reinigen der Führungsbahnen und Gegendichtungsflächen sowie ggf. das Nachdichten der gesetzten Revisionsverschlüsse.
- Tauchereinsätze: mind. 2 Stk mit je 2 bis 3 Tagen
- Tauchtiefen während des Abstaus <40 m und >5 m
- Zeitlicher Abstand der Tauchereinsätze: ca. 7 Wochen
- AG stellt Tauchplatzfläche (ca. 100 m²) und Einsatzstellen in den Stauraum sowie Fläche (ca. 100 m²) für Fahrzeugabstellung bzw. Baustellencontainer außerhalb Trinkwasserschutzzone 1 bereit
- Der AG stellt dem AN einen Stromanschluss mit 32A-Steckdose, max. 22 kW, am Schützgerüstraum zur Verfügung.
- Transportweg Tauchplatz bis KBW ca. 250 m
Art des Auftrags: Bauleistung
Umfang der Auftragsvergabe
Diese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders geeignet für: Besonders geeignet für Selbstständige
Währung: EUR - Euro
Einstufung
Klassifikationstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Haupteinstufung: 45000000 - Bauarbeiten
Art des Auftrags
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Die nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen
Gefördertes soziales Ziel
Gefördertes soziales Ziel: Faire Arbeitsbedingungen
Innovatives Ziel
Strategische Beschaffung
Art der strategischen Beschaffung: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Begründung für das Fehlen von Barrierefreiheitskriterien
Ort der Leistungserbringung
Postanschrift: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde / Zschopau, Talsperre Lichtenberg
Ort: Lichtenberg
Postleitzahl: 09368
NUTS-3-Code: DED43 - Mittelsachsen
Land: Deutschland
Geschätzte Laufzeit
Laufzeit
Datum des Beginns: Montag, 09.09.2024
Enddatum: Freitag, 08.11.2024
Zeitraum
-:
Verlängerung des Vertrags
Beschreibung der Optionen
-:
Auktionsbedingungen
Es wird eine elektronische Auktion verwendet: Nein
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nicht mit EU-Mitteln finanziertes Beschaffungsprojekt
Vertragsvergabesystem
Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung: Entfällt
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt
Informationen über die Rahmenvereinbarung
Währung: EUR - Euro
Ausschreibungsbedingungen
Auswahlkriterien
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifizierung von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Soweit die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenzen nicht oder nicht in geforderter Anzahl mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind bzw. nicht die bekannt gemachten Anforderungen an die Referenzen erfüllen, sind mit dem Angebot zusätzliche vergleichbare bzw. den Mindestanforderungen entsprechende Referenzen einzureichen, andernfalls ist das Angebot auszuschließen. Sofern der AG bereits im Besitzentsprechender Referenzen ist, ist hierauf durch den Bieter mit dem Angebot hinzuweisen und die Referenzen zu benennen. Von den Bietern der engeren Wahl wird soweit nicht im PQ hinterlegt, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. die Bescheinigung in Steuersachen nachgefordert. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung, FB 124" ggf. ergänzt durch auftragsspezifische Einzelnachweise vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Nachweise. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlagen durch Vorlage der in der " Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stelle zu bestätigen. Bei Angeboten, die aufgrund des geprüften Angebotspreises nicht in die engere Wahl kommen, wird auf eine Prüfung der Vollständigkeit der vorgelegten Unterlagen und die damit ggf. notwendige Nachforderung von Unterlagen verzichtet. Für diese Angebote entfällt ebenfalls die Prüfung der Eignung des Bieters sowie der Einhaltung der Anforderungen in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
-:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Nachweise gemäß VOB/A EU § 6a Nr.: 2c.Eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
-:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifizierung von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Soweit die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenzen nicht oder nicht in geforderter Anzahl mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind bzw. nicht die bekannt gemachten Anforderungen an die Referenzen erfüllen, sind mit dem Angebot zusätzliche vergleichbare bzw. den Mindestanforderungen entsprechende Referenzen einzureichen, andernfalls ist das Angebot auszuschließen. Sofern der AG bereits im Besitz entsprechender Referenzen ist, ist hierauf durch den Bieter mit dem Angebot hinzuweisen und die Referenzen zu benennen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung, FB 124" ggf. ergänzt durch auftragsspezifische Einzelnachweise vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Nachweise. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlagen durch Vorlage der in der " Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stelle zu bestätigen.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind zusätzlich zu den Teilnahmebedingungen EU genannt - mit dem Angebot einzureichen:
- Eigenerklärung Eignung MiLoG- Erklärung zur Verarbeitung personenbezogener Daten
- Eigenerklärung zu Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 (Hinweis: Angebote sind auszuschließen, in denen die Eigenerklärung zu Art. 5k der Verordnung (EU)2022/576 nicht abgegeben wird).
Bei Angeboten, die aufgrund des geprüften Angebotspreises nicht in die engere Wahl kommen, wird auf eine Prüfung der Vollständigkeit der vorgelegten Unterlagen und die damit ggf. notwendige Nachforderung von Unterlagen verzichtet. Für diese Angebote entfällt ebenfalls die Prüfung der Eignung des Bieters sowie der Einhaltung der Anforderungen in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
-:
Kandidaten
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein
Vergabekriterien
Vergabekriterium
Art: Preis
Beschreibung: Siehe Vergabeunterlagen, Preis 100 %
Parameter der Zuschlagskriterien
-:
Folgen der Gewährung
Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Nein
Informationen über verspätete Einreichungen
Eine bestimmte Rechtsform muss von einer Bietergruppe angenommen werden, die einen Auftrag erhält: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter.
Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Bei Angeboten, die aufgrund des geprüften Angebotspreises nicht in die engere Wahl kommen, wird auf eine Prüfung der Vollständigkeit der vorgelegten Unterlagen und die damit ggf. notwendige Nachforderung von Unterlagen verzichtet. Für diese Angebote entfällt ebenfalls die Prüfung der Eignung des Bieters sowie der Einhaltung der Anforderungen in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht.
Vorbehaltene Beschaffung
Reservierte Teilnahme: Entfällt
Varianten
Nebenangebote: Nicht zulässig
Informationen über Wiederholungen
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Anforderungen an die Auftragsausführung
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Siehe Vergabeunterlagen.
Anforderungen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Sicherheitsüberprüfung
-:
Beschreibung der NDA
-:
Elektronischer Katalog
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Elektronische Signatur
-:
Verfahren nach der Vergabe
Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Finanzierungsvereinbarung
Finanzielle Vereinbarung: Siehe Vergabeunterlagen.
Information about the foreseen strategic procurement and associated assets: categories (Procurement, assets ...)
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich des Europäischen Parlaments und des Rates 2009/33/EG (Richtlinie über saubere Fahrzeuge – CVD): nein
Information about the foreseen strategic procurement and associated assets: categories (Procurement, assets ...) in the context of an applicable Legal Basis
Angaben zur Einreichung
Fristen I
Frist für den Eingang der Angebote: Mittwoch, 26.06.2024 13:30 Uhr (MESZ)
Gültigkeit der Angebote
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 37
Einheit: DAY - Tag
Sprache der Einreichung
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Informationen über die öffentliche Öffnung
Datum der Angebotsöffnung: Mittwoch, 26.06.2024 13:30 Uhr (MESZ)
Zusätzliche Informationen: Es sind keine Bieter oder deren Bevollmächtigte zur elektronischen Angebotsöffnung zugelassen.
Ort der Angebotsöffnung: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde / Zschopau, Am Roten Turm 1, 09496 Marienberg
Finanzgarantie
Eine Garantie ist erforderlich: nein
Einreichungsformat
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de/unterlagen/018ff26b-3f4a-436d-84a5-6d40f800c7a6/zustellweg-auswaehlen
Angaben zu den Auftragsunterlagen
Der Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist eingeschränkt: Keine Einschränkungen des Zugangs zu Dokumenten
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/018ff26b-3f4a-436d-84a5-6d40f800c7a6/zustellweg-auswaehlen
ID – Beschaffungsunterlagen: n/a
Ad-hoc-Kommunikationskanal
-:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt
ID – Anbieter zusätzlicher Informationen: ORG-0001
Organisation, die Unterlagen bereitstellt
ID – Dokumentenanbieter: ORG-0001
Überprüfung
Fristen für die Überprüfung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Überprüfungsstelle
ID – Überprüfungsorganisation: ORG-0002