Gemeinde Schönkirchen Schulerweiterung Interimscontainer

Vergabeart
Vergabe-ID
3016384
Vergabe­nummer
105/24-33-2-S
Veröffentlicht am
11.08.2024 11:30 Uhr
Auftrag­geber
Gemeinde Schönkirchen c/o Amt Schrevenborn
Angebots-/Teilnahmefrist

EU-weit nach VOB/A
Vorinformation

Vorinformation


Vorinformation oder eine regelmäßige nicht verbindliche Bekanntmachung zum Zweck der Verkürzung der Frist für den Eingang der Angebote
Vertragspartei und Dienstleister:
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Schönkirchen c/o Amt Schrevenborn
Identifikationsnummer: 010575782-0000-62
Postanschrift: Dorfplatz 2
Postleitzahl / Ort: 24226 Heikendorf
NUTS-3-Code: DEF0A
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Amt Schrevenborn
E-Mail: vergabe@amt-schrevenborn.de
Telefon: +49 4312409119
Fax: +49 4312409600
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein

Verfahren

Zweck:
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Beschreibung:
Voraussichtliches Datum der Veröffentlichung einer Auftragsbekanntmachung im Rahmen dieses Verfahrens: 23.09.2024
Interne Kennung: 105/24-33-2-S
Titel: Gemeinde Schönkirchen Schulerweiterung Interimscontainer
Beschreibung: Das Amt Schrevenborn plant für die Gemeinde Schönkirchen die Sanierung des Schulzentrums Im Augustental in Schönkirchen. Für die Teilauslagerung der Klassenräume im 2. Bauabschnitt werden nördlich der Sporthalle auf dem Parkplatz der Schule 16 Klassenzimmer in Containerbauweise benötigt. Die Vertragsleistung beinhaltet die Errichtung von mobilen Gebäuden aus Containern für die Schulnutzung durch die Gemeinde. Elektrisch beheizbar, wärmegedämmt, Einzelcontainerlängen bis 6 m, Einzelcontainer-Breite bis 3,0 m, Standplatz auf vorhandenem tragfähigen ebenen Untergrund. Erfasst ist auch der Abbau nach voraussichtlich zweijähriger Standzeit. Die Container verbleiben im Eigentum der Gemeinde.
Art des Auftrags: Bauleistung
Umfang der Auftragsvergabe:
Geschätzter Wert ohne MwSt. (in Euro): 1.981.000,00 EUR
Hauptklassifizierung (CPV-Code):
CPV-Code Hauptteil: 45223810-7
Angaben zum Erfüllungsort:
Postleitzahl / Ort: 24232 Schönkirchen
NUTS-3-Code: DEF0A
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften:
Verfahren:
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: Durch diese Vorinformation wird ein Offenes Verfahren (europaweite förmliche öffentliche Ausschreibung) angekündigt. Die tatsächliche Einleitung erfolgt durch eine gesonderte spätere "Auftragsbekanntmachung". Diese Vorinformation erfolgt zu dem Zweck, die Angebotsfrist nach der Auftragsbekanntmachung zu verkürzen. Dementsprechend stehen derzeit (mit der Vorinformation) noch keine Vergabeunterlagen zur Verfügung. Zudem können Informationen, die derzeit noch nicht vorliegen, derzeit noch nicht veröffentlicht werden (z.B. Zuschlagskriterien). Durch die Vorinformation wird noch nicht zu Angeboten oder Bewerbungen aufgefordert, eine Einreichung z.B. von Erklärungen zur Eignung ist erst später (mit dem Angebot) erforderlich. Es ist vorgesehen die Auftragsbekanntmachung zur Einleitung des Verfahrens am 23.09.2024 zur Veröffentlichung einzureichen.
Die Frist für den Eingang der Angebote endet am 09.10.2024, 10:00 Uhr.

Beschaffungsinformationen (allgemein)

Vergabeverfahren:
Bedingungen der Auktion:
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
Auftragsvergabeverfahren:
Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Eignungskriterien:
Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Beschreibung: Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen im Sinne von § 123 GWB bzw. § 6e EU Abs. 1-4 VOB/A, bei fakultativen Ausschlussgründen im Sinne von § 124 GWB bzw. § 6e Abs. 6 VOB/A Ermessensentscheidung. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHBFormblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt).
Eintragung in Berufsregister, soweit nötig
Beschreibung: Eintragung in Handelsregister, Handwerksrolle, IHK o.Ä., oder Erklärung, dass keine Verpflichtung zur Eintragung besteht. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHB-Formblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Nachweise der Eintragung.
Mitgliedschaft bei einer Berufsgenossenschaft
Beschreibung: Mitgliedschaft bei einer Berufsgenossenschaft zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHB-Formblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des Versicherungsträgers mit Lohnsummen.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Umsatz mit vergleichbaren Leistungen
Beschreibung: Umsatz mit Bauleistungen u.a. vergleichbaren Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren unter Einschluss Eigenanteil bei gemeinsam ausgeführten Aufträgen. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHB-Formblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt).
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Referenzen vergleichbare Leistungen
Beschreibung: Ausführung von vergleichbaren Leistungen (Bau/Gestellung von mobilen Containergebäuden, möglichst für Schulen oder ähnlich) in den letzten fünf Jahren, mind. drei Referenzen. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHB-Formblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung konkrete Benennung von mind. drei Referenzen mit näheren Angaben gem. Formblatt und Bestätigung des Auftraggebers über ordungsgem. Ausführung.
Zahl der Beschäftigten
Beschreibung: Zahl der Arbeitskräfte des Unternehmens. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHB-Formblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung konkrete Angabe der Zahlen der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte nach Lohngruppen und extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung:
Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen ist teilweise ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung richtet sich nach § 16a EU VOB/A. Nachforderung von Preisangaben ist ausgeschlossen, falls nicht ein Ausnahmefall gem. § 16a EU Abs. 2 S. 3-5 VOB/A vorliegt (unwesentliche Positionen ohne Wettbewerbsrelevanz).
Vorbehaltene Auftragsvergabe:
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
Nebenangebote:
Nebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen:
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags:
Reservierte Vertragsdurchführung:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Leistungsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Beachtung der Mindestlohnvorschriften gem. Vergabegesetz Schleswig-Holstein im jeweils geltenden Umfang.
Elektronische Rechnungsstellung:
Elektronische Rechnungsstellung: Ja
Anforderungen:
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Verfahren nach der Vergabe:
Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt:
oben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung:
Sprachen der Einreichung:
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Einreichungsmethode:
Elektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.evergabe.de
Auftragsunterlagen:
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt:
oben genannte Kontaktstelle
Überprüfung:
Fristen für Nachprüfungsverfahren:
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rügeobliegenheiten gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB (unzulässige Vergabe des Verfahrens ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU). Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§134 GWB). Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 2 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren:
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Identifikationsnummer: -
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Postleitzahl / Ort: 24105 Kiel
NUTS-3-Code: DEF02
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@wimi.landsh.de
Telefon: +494319884640
Fax.: +494319884702
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt:
Schlichtungsstelle:

Beschaffungsinformationen (speziell)

Vergabeverfahren:
Beschreibung der Beschaffung:
Beschreibung: Gebäudedaten Containergebäude (Fertigkonstruktionen) Interimsschule: 16 Klassenzimmer mit Verbindungsfluren, 1 Hausmeisterraum, 1 Technikraum ELT, 2 Sanitärcontainer für Lehrer, 8 Sanitärcontainer für Schüle, 1 Lehrerzimmer, 1 Sekretariat, 1 Sanitätsraum, Windfang, diverse Funktionsräume, Erschließungstreppen.
Angaben zur Technischen Ausrüstung KG 410 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen: Für die Schmutzwasserableitung der Container sind drei neue Grundleitungen vom Container bis an den Bestandsschacht, in den Anschlussnennweiten DN100/DN125, ca. 50m Länge, im bauseits hergestellten Graben zu verlegen. Analog hierzu ist auch der Trinkwasser-Anschluss im bauseits hergestellten Graben zu verlegen, ca. 40m Länge. Der TW-Hausanschluss außenliegend ist mit einer Einhausung am Container und Begleitheizung auszuführen.
KG 440 Elektrische Anlagen: Für die Stromversorgung ist ein neuer Starkstromanschluss (Länge ca. 70m, NYCWY 4x70/35mm²) von der nächst gelegenen Trafostation in einen bauseits hergestellten Graben herzustellen und anzuschließen.
KG 450 Kommunikations-, sicherheits- und informationsanlagen: Zur Sicherstellung der Funktionalität der kommunikations-/ und sicherheitstechnischen Anlagen im Container wie Datentechnik, AMOK, ELA ist die Aufnahme aller Leitung am Übergabepunkt und Verlegung mit Einführung durch die vorbereitete Gebäudeeinführung vom Schulgebäude zur Containeranlage auszuführen. Alle dazugehörigen Befestigungs-/, Verlegearbeiten im bauseits gestellten Graben und Materialien sind zu berücksichtigen. Der Anschluss aller erforderlichen Leitungen erfolgt im Container auf den vorbereiteten Anschlusspunkt des entsprechenden Schranks / Verteiler. Folgende Medien sind zu berücksichtigen. Datentechnik als Lichtwellenleiter 12-Faser Singlemode OM2/OM3; Länge 110 m; Schulnetz als LWL-Leitung 12-Faser Singlemode OM2/OM3; Länge 80 m; Amokalarm, BMA und ELA als Leitungstyp 12-Faser Singlemode OM2/OM3 inkl. LWL-Konverter beidseitig; Länge 80 m.
Bauzeitenplan: Erd-, Leitungs-, Fundamentarbeiten: ab 45. KW 2024 - 18. KW 2025; Containerbau "im Werk": 45. KW 2024 - 3. KW 2025; Aufbau der Container: 4. KW 2025 - 12. KW 2025; Übergabe an den Nutzer am 13: KW 2025, Standzeit siehe oben; Abbau der Container: voraussichtlich 2./ 3. Quartal 2027 (Verlängerung nicht ausgeschlossen)
Umfang der Auftragsvergabe:
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Geschätzter Wert ohne MwSt. (in Euro): 1.981.000,00 EUR
Art der Auftragsvergabe:
Art der strategischen Beschaffung:
Geschätzte Laufzeit:
Datum des Beginns: 04.11.2024 Enddatum der Laufzeit: 14.08.2027
Verlängerungen und Optionen:
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Evtl. Verlängerung der geplanten 24-monatigen Standzeit nach Erfordernis bei Verzögerungen des Bauablaufs des Projekts.
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen:
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln:
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: Ausschlussgründe:
Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHB-Formblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt).
Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 6 bis 9 GWB
Bildung krimineller Vereinigungen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB.
Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB.
Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 2-3 GWB.
Betrug oder Subventionsbetrug: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 4-5 GWB
Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB.
Zahlungsunfähigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB.
Insolvenz: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHB-Formblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt).
Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 8-9 GWB.
Interessenkonflikt: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB.
Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung: Fakultativer Ausschlussgrund nach
Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB.
Schwere Verfehlung: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB.
Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB
Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB.
Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 4 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHB-Formblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Unbedenklichkeitsbescheinigung tarifliche Sozialkasse
Einstellung der beruflichen Tätigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHB-Formblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt).
Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 4 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. VHB-Formblatt 124 (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Bescheinigung des Finanzamtes und Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
Bildung terroristischer Vereinigungen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Zuschlagskriterien: