EU-Leitfaden stärkt sozial verantwortliche Auftragsvergabe in der Praxis
Die Europäische Kommission hat einen neuen Leitfaden zur sozial verantwortlichen Auftragsvergabe veröffentlicht. Er unterstützt öffentliche Auftraggeber dabei, soziale Kriterien in Vergabeverfahren einzubinden. Ziel ist es, faire und inklusive Beschaffungen EU-weit zu fördern.
Soziale Aspekte rechtssicher umsetzen
Der Leitfadenzeigt, wie sich soziale Anforderungen rechtskonform integrieren lassen. Grundlage bildet die EU-Vergaberichtlinie 2014/24/EU. Auftraggeber können soziale Ziele bereits in der Leistungsbeschreibung oder über Zuschlagskriterien verankern.
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Konkrete Ansätze für öffentliche Auftraggeber
Der Leitfaden für sozial verantwortliche Auftragsvergaben liefert praktische Tipps zur Umsetzung – von der Strategie bis zum Vertragsmanagement. Öffentliche Stellen können so z. B. faire Arbeitsbedingungen oder die Beschäftigung benachteiligter Gruppen gezielt fördern. Zusätzlich gibt es Empfehlungen zur Wirkungsmessung. So können Auftraggeber Erfolge nachvollziehen und Prozesse weiterentwickeln. Das unterstützt eine nachhaltige und sozial orientierte Beschaffungspraxis.
Best-Practice-Beispiele aus der EU
Zahlreiche Beispiele aus EU-Staaten belegen den Erfolg der sozial verantwortlichen Auftragsvergabe. Kommunen und öffentliche Einrichtungen nutzen sie bereits zur Förderung sozialer Unternehmen und inklusiver Beschäftigung. Der Leitfadenliefert konkrete Impulse zur Nachahmung.
Quelle: Europäische Kommission