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- Bundeshaushaltsordnung (BHO)
- Bundesrechnungshof
- Bürgerliches Gesetzbuch
Was ist ein Beschaffungsgegenstand?
Ein Beschaffungsgegenstand, auch als Beschaffungsobjekt bezeichnet, ist das spezifische Gut oder die Dienstleistung, die im Rahmen des Beschaffungsprozesses erworben werden soll. Der Beschaffungsgegenstand kann sowohl physisch wie immateriell sein.
Beispiele für Beschaffungsgegenstände
Physische Güter:
- Rohstoffe: Materialien wie Metall, Holz oder Kunststoff
- Bauteile und Komponenten: Teile, die in der Fertigung von Endprodukten verwendet werden, wie Schrauben, Motoren oder elektronische Bauteile
- Fertigprodukte: Endprodukte, die direkt verkauft oder genutzt werden, wie Maschinen, Fahrzeuge oder Büroausstattung
Dienstleistungen:
- Beratungsleistungen: Externe Beratungsdienste in Bereichen wie IT, Management oder Recht
- Wartung und Reparatur: Dienstleistungen zur Instandhaltung von Maschinen und Anlagen
- Logistikdienste: Transport, Lagerung und Distribution von Waren
Immaterielle Güter:
- Software: Programme und Anwendungen, die für den Betrieb von IT-Systemen benötigt werden
- Lizenzen und Rechte: Nutzungsrechte für Software, Patente oder Marken
- Daten und Informationen: Marktforschungsdaten, Studien oder andere wichtige Informationsquellen
Wichtigkeit der Spezifikation
Es ist wichtig den Beschaffungsgegenstand exakt zu definieren, da er Grundlage für die Bedarfsermittlung, Lieferantensuche und Angebotsbewertung ist. Dazu müssen potenzielle Lieferanten Informationen über die Anforderungen, Mengen, Qualitäten und sonstigen relevanten Merkmale erhalten. Auftraggeber können dadurch Missverständnisse und Fehler im Beschaffungsprozess zu vermeiden. Außerdem stellen sie sicher, dass das beschaffte Gut oder die Dienstleistung den Anforderungen entspricht.
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