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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit – neue EU-Förderrunde

Im Rahmen des Interreg-Programms Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polska können bis zum 30. August 2024 Projektideen eingereicht werden, die die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen stärken. Die ausgewählten Projekte erhalten eine Förderung von bis zu 80 Prozent der Ausgaben.

Das Interreg-Programm fördert in dieser Runde Projekte in drei Schwerpunktbereichen:

Aktivierung grenzüberschreitender Innovationspotentiale:

Die Förderung der grenzüberschreitenden Kooperation soll die Forschungspotenziale in der Region verbessern. So können Cluster oder Branchennetzwerke vernetzt werden. Außerdem kann der Wissensaustausch und Technologietransfer unterstützt werden.

Bewältigung der Folgen des Klimawandels:

Der Schwerpunkt liegt auf der Bekämpfung der negativen Folgen des Klimawandels, wie z. B. Meeresspiegelanstieg und Extremwetterereignisse. Auch die Zusammenarbeit bei der Vorbeugung und Abwehr von Naturrisiken kann gefördert werden.

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Naturschutz und Biodiversität:

Es werden Projekte unterstützt, die zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Schutz der natürlichen Lebensräume in der Region beitragen. Dazu gehört die Förderung nachhaltiger Entwicklung und Anpassung an den Klimawandel.

Bis zum 30. August 2024 stehen für die vierte Förderrunde insgesamt 24 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung.

Hintergrund:
Das Interreg-Programm VI A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polska 2021-2027 fördert die interregionale Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen mit einem Gesamtvolumen von 155,73 Millionen Euro. Davon werden 124,58 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für die Jahre 2021 bis 2027 bereitgestellt.

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern

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