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Rekordeinnahmen Emissionshandel 2022

Deutschland verzeichnet aus dem Verkauf von Kohlendioxid-Verschmutzungsrechten 2022 Rekordeinnahmen von 13,2 Milliarden Euro. Dabei stiegen vor allem die Auktionserlöse aus dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) auf über 6,8 Milliarden Euro. Die Erlöse aus dem nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) sanken hingegen von 7,2 Milliarden Euro in 2021 auf etwa 6,4 Milliarden Euro.

Die Einnahmen fließen vollständig in den Klima- und Transformationsfonds (KTF). Damit werden gegenwärtig Programme wie die Bundesförderung im Gebäudebereich, die Weiterentwicklung der Elektromobilität inklusive des Ausbaus der Ladeinfrastruktur, der Aufbau der Wasserstoffindustrie oder die Förderung der Energieeffizienz unterstützt.

Hinter den Rekordeinnahmen stecken mitunter auch die gestiegenen CO2-Preise. So kostete ein Zertifikat 2020 im Jahresdurchschnitt knapp 25 Euro pro Tonne CO2. 2022 stieg der Wert auf 80 Euro, wobei im August der Rekordpreis bei knapp 97 Euro lag. Dagegen bleiben die Preise beim 2021 eingeführten nationalen Emissionshandelssystem mit 30 Euro pro Zertifikat in den Jahren 2022 und 2023 konstant.

Quelle: tagesschau.de


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